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Informationen zum neuen Programm

❗️Informationen zum neuen Programm 🇪🇺 Erasmus+ 2021-2027 sind ab nun auf der Seite www.erasmusplus.at abrufbar. Auch die Fördermöglichkeiten im Bereich Jugend und alle relevanten Informationen rund um das Programm sind dort zu finden. 

❗️Informationen zum 🇪🇺Europäischen Solidaritätskorps gibt es weiterhin unter www.solidartiaetskorps.at.

Erasmus+ Programm 2021-2027 offiziell gestartet

📖 Das Programmhandbuch für die neue Programmperiode des 🇪🇺 EU-Förderprogramms Erasmus+ wurde veröffentlicht!

Weitere, allgemeine Informationen zum Programm findet ihr unter erasmusplus.at 


📆 Antragsfristen 

Key Action 1 (Jugendbegegnungen, Fachkräftemobilitäten, Partizipationsprojekte; Budget Request Akkreditierung): 11. Mai 2021, 12:00

Key Action 2 (Cooperation Partnerships und Small-scale Partnerships): 20. Mai 2021, 12:00

Die Inhalte für den Bereich JUGEND werden von uns laufend aufbereitet – weitere Informationen zu den einzelnen Fördermöglichkeiten folgen in Kürze.


Bitte schon jetzt folgende Termine vormerken:

👩🏻‍🏫 👨🏼‍🏫 Webinare zur KA1 Short Term Mobilities

Bereichsübergreifend, gesamtes Erasmus+ Programm: 12. April 2021, 10:00 - 11:00

Webinar zur KA1 für den Bereich JUGEND: 13. April 2021 von 13:00 - 15:00

Webinare zur KA2 Partnerships for Cooperation

Bereichsübergreifend, gesamtes Erasmus+ Programm: 09. April 2021, 11:00 - 13:00

Webinar zur KA2 für den Bereich JUGEND: 19. April 2021, 10:30 - 12:30

📢Weitere Informationen, Links zur Anmeldung finden Sie hier.

AT-MON 2015-2020 veröffentlicht

Der neue Bericht aus dem RAY Network zu den EU-Jugendprogrammen in Österreich ist da 🤩 In der Studie AT MON wurde untersucht, was die Programme in Österreich bewirken.

↗️ Immer mehr Menschen, die von sozialer Ungleichheit betroffen sind, nehmen an Projekten von Jugend in Aktion Austria oder dem Europäisches Solidaritätskorps teil. Das bedeutet, dass mehr junge Menschen eine Chance auf europäische Erfahrungen haben. Außerdem wird Inklusion häufiger zu einem Hauptthema bei Projekten

🗺 Mehr Vernetzung österreichischer Organisationen mit lokalen Strukturen und Förderung von Internationalisierung (insb. der Jugendarbeit) auf Gemeindeebene

💷 Finanziell Hürden zur Teilnahme sind gesunken

😍 Zufriedenheit mit den Projekten steigt bei hohem Niveau leicht an

✊ Anstieg der Kompetenzen in fast allen Bereichen, besonders bei Partizipation und aktive Bürger*innenschaft. Auch die abgefragten erlernten oder verbesserten Fähigkeiten steigen, vor allem die Fähigkeit, etwas im Interesse der Gemeinschaft oder Gesellschaft zu erreichen

🌳 Auswirkung der positiven Wirkung auf die persönliche Entwicklung der Teilnehmer*innen steigt kontinuierlich. Klarheit über weiteren Bildungs- und Berufsweg wächst

🌐 Organisationen werden internationaler, europäischer und kompetenter in der internationalen Jugendarbeit

🤝 Partizipation und aktive Bürger*innenschaft werden über die Programmlaufzeit zunehmend gestärkt

Den ganzen Bericht gibt's hier zum Download (PDF 2,5MB)

Informationen zum Programmstart 2021

Der Start der Programme Europäisches Solidaritätskorps und Erasmus+ Jugend verzögert sich bekanntlich.

Nach informellen Informationen der Europäischen Kommission wird mit einem ersten Aufruf Ende März und einer ersten Antragsfrist im Juni 2021 ausgegangen. Möglich ist ebenfalls eine frühere Deadline für Projekte aus dem Jugendbereich (Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps) mit Ende Mai.

Derzeit können wir leider keine genaueren Informationen geben, weil das Europäische Parlament dem Arbeitsprogramm der Kommission noch nicht zugestimmt hat. Aufrufe zur Einreichung können deshalb noch nicht veröffentlicht werden.

Covid-19: Verlängerung der Projektlaufzeit auch für alle in 2020 geförderten Projekte möglich

Covid-19: Verlängerung der Projektlaufzeit auch für alle in 2020 geförderten Projekte möglich 

Coronabedingt konnten Projekte, die 2019 und 2020 Runde 1 gefördert wurden, um eine projektverlängernde Laufzeit ansuchen. Dies ist nun für alle Projekte in beiden Programmen möglich, die 2020 beantragt wurden.  

Erasmus+ Jugend in Aktion

Die höchst zulässige Projektlaufzeit kann bei der KA1 & KA3 in Erasmus+ Jugend in Aktion ggf. um 12 Monate (auf höchstens 36 Monate) verlängert werden. Das letztmögliche Projektende wird seitens der Kommission mit 31.12.2023 datiert.  

Für KA2 Projekte ist schon zum Zeitpunkt der Beantragung eine Laufzeit von max. 36 Monaten möglich; Antrgsteller können aber die Projektlaufzeit verlängern, sofern ihr Projekt eine kürzere Laufzeit hat. Eine Verlängerung dieser maximalen Laufzeit ist nicht möglich. Das letztmögliche Projektende bleibt der 31.08.2023.  

Europäisches Solidaritätskorps 

Im Europäischen Solidaritätskorps können Freiwilligen Projekte, die 2020 gefördert wurden um 12 Monate auf längstens 36 Monate verlängert werden (letztmögliches Projektende 31.12.2023); Traineeships & Jobs ebenfalls um 12 Monate auf längstens 36 Monate (letztmögliches Projektende 31.12.2023) und Solidarity Projects können um 12 Monate auf insgesamt max. 24 Monate verlängert werden (letztmögliches Enddatum 31.12.2022).  

Brexit-Update 01/2021

Das Vereinigte Königreich (UK) hat die EU verlassen

Mit 1. Jänner 2021 hat das Vereinigte Köngreich (UK) die Europäische Union (EU) verlassen. Die Britische Regierung hat sich dazu entschieden, trotz eines Abkommens über die zukünftigen Beziehungen zwischen UK und EU nicht mehr an den Europäischen Mobilitäts- und Bildungsprogrammen Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps teilzunehmen. Stattdessen wird es ein von UK selbst verwaltetes Programm geben. Informationen zu diesem neuen "Turing scheme" für Arbeit und Studium in UK und der EU hat die britische Regierung hier zusammengestellt:

  • https://www.gov.uk/government/news/new-turing-scheme-to-support-thousands-of-students-to-study-and-work-abroad
  • https://www.erasmusplus.org.uk/the-transition-period

Projekte können wie geplant stattfinden

Das bedeutet, dass mit der neuen Programmgeneration ab 2021 keine neuen Projekte mehr mit Partner*innen in UK möglich sein werden. Alle Projekte, die im Rahmen der Programmperiode 2014 - 2020 bis 31.12.2020 bewilligt wurden, können aber jedenfalls wie geplant stattfinden. Freiwilligeneinsätze, Jugendbegegnungen und alle anderen Aktivitäten können daher in vollem Umfang wie bisher*) stattfinden.

Neue Regelungen für Visa und Migration in UK

Ab dem 31.12.2020 treten allerdings auch neue Bedingungen für die Einreise in das Vereinigte Königreich in Kraft. Möglicherweise benötigen Teilnehmer*innen von Erasmus+ und ESK-Projekten ein Visum für die Einreise nach UK. Einreisende im Rahmen von Erasmus+ und ESK für Freiwilligendienste oder Arbeitsprojekte benötigen ein Visum. Für Studienaufenthalte von 6 Monaten oder weniger wird dagegen kein Visum benötigt. Ob ein Visum benötigt wird, könnt ihr hier nachsehen. Möglicherweise fallen weitere Kosten für eine Gesundheitsversicherung in UK an. Erläuterungen zum neuen punktebasierten Migrationssystem sind hier zu finden. Weitere Infos zum neuen Migrationssystem wurden hier veröffentlicht. Die Nationalagentur des Vereinigten Königreichs reagiert nicht auf Anfragen von Teilnehmenden oder Einzelpersonen. Bitte richtet Fragen an eure jeweilige Entsendeorganisation.  

Änderung der Nationalagentur für das Erasmus+ Jugend in Aktion ab 2021

Mit 1.1.2021 werden die Agenden des IZ als Nationalagentur für Erasmus+ Jugend in Aktion und das Europäische Solidaritätskorps an den OeAD, Nationale Agentur für Erasmus+ Bildung, übergehen.

Dieser Übergang wird in der Projektpraxis wenig bis keine Folgen für Fördernehmer*innen nach sich ziehen - Fördernehmer*innen von laufenden Projekten werden gesondert und direkt informiert werden.

Sie werden in der neuen Struktur viele bekannte Gesichter sehen – genaue Kontaktdaten werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Wir sind bemüht, diesen Übergang mit möglichst wenig Verzögerungen in der Bearbeitung von Anfragen und Projekte stattfinden zu lassen, bitten aber für Verständnis dafür, dass es zu längeren Warte- und Bearbeitungszeiten kommen kann. Bitte beachten Sie, dass unser Team ab 15. Dezember und über die Feiertage eingeschränkt erreichbar ist.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bereits für die gute Kooperation und die vielen hervorragenden Projekten die in den vergangenen 14 Jahre umgesetzt wurden und freuen uns auf die großartigen Projekte in der kommenden Programmgeneration!

Für Fragen dazu stehen die Kolleg*innen des OeAD zur Verfügung:

info@erasmusplus.at

Verein „IZ – Vielfalt, Dialog, Bildung“ unter neuer Führung ab 2021 – Nationalagentur geht an Bundestochter

Der Verein IZ – Vielfalt, Dialog, Bildung setzt seit 2007 durchgehend die EU-Jugendförderprogramme Erasmus+. Jugend in Aktion & und seit 2018 das Europäische Solidaritätskorps zur vollsten Zufriedenheit nationaler wie internationaler Partner*innen um. Einer Entscheidung der Bundesregierung folgend gehen die Agenden mit Jänner 2021 an die Bundestochter OeAD GmbH über. Das IZ wird restrukturiert und erhält mit 1. Jänner 2021 eine neue Geschäftsführung sowie einen neuen Standort im Zentrum Wiens.

Das Jahr 2020 war für viele von uns eine besondere Herausforderung, für das IZ hat diese allerdings bereits vor dem ersten Lockdown begonnen.

Die österreichische Bundesregierung  hat beschlossen, keine eigene Jugendagentur mehr mit der Umsetzung von ERASMUS+: Jugend in Aktion und dem Europäischen Solidaritätskorps in der mit 2021 startenden neuen Programmperiode zu betrauen.  Knapp vor dem ersten Lockdown wurde dem IZ mitgeteilt, dass die Agenden der EU-Jugendförderungsprogramme an den OeAD (Österreichischer Austauschdienst) übergeben werden. Der OeAD ist die österreichische Agentur für internationale Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung und setzt hier die Programme der Europäischen Union seit vielen Jahren kompetent um.

Da die Expertise und das Know-how der Mitarbeiter*innen der österreichischen Nationalagenturen für ERASMUS+ Jugend in Aktion, das Europäische Solidaritätskorps sowie dem SALTO Resource Centre für das Europäische Solidaritätskorps über die Grenzen Österreichs hinweg größte Anerkennung finden, begrüßen wir die Entscheidung des OeAD, mit den Mitarbeiter*innen des IZ die Arbeit für das Mobilitätsprogramm im OeAD fortzuführen.

Wir freuen uns sehr, dass die Mehrheit unserer Kolleg*innen dieser Einladung Folge leisten und ab 01.01.2021 im OeAD ihre hervorragende Arbeit für den Europäischen Jugendsektor weitführen wird. Gerhard Moßhammer, bis dato Geschäftsführer des IZ und Direktor der Nationalagenturen und des SALTO Resource Centre, wird sich im OeAD als Bereichsleiter mit seinen Mitarbeiter*innen dafür einsetzten, dass die europäischen Jugendprogramme weiterhin eine Erfolgsgeschichte für Europa und Österreich bleiben.

„In sieben Jahren haben wir mit mehr als 1.000 Projekten über 32.000 Mobilitäten* ermöglicht und fast  31 Millionen Euro* an Fördermitteln vergeben. Die Projekte werden aber nur durch die Teilnehmenden zum Erfolg, und wir danken allen Projektträgerinnen und Projektträgern, die durch ihr Engagement und ihre Kreativität die Jugendprogramme in Österreich so erfolgreich gemacht haben“, fasst Gerhard Moßhammer die Programmgeneration zusammen.


Der Verlust der Nationalagenturen hat das IZ schwer getroffen, verliert es dadurch doch sein größtes Projekt. Martina Fürpass (Geschäftsführung & IZ Academy) verlässt das IZ ebenfalls mit Jahresende auf eigenen Wunsch. Ein schlagkräftiges, erfahrenes Team geht deshalb unter neuer Führung in das nächste Jahrzehnt. 33 Jahre nach seiner Gründung stellt sich der Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung damit neu auf.

„Den Vorstand des IZ freut es, dass Frau Dr.in Daniela Mussnig mit 1. Jänner 2021 die Geschäftsführungsaufgaben des IZ übernehmen wird“ so Mag.a (FH) Christina Engel-Unterberger, Vorstandsvorsitzende des IZ.

„Das IZ hat seit seinem Bestehen zahlreiche große Herausforderungen gemeistert und wir gehen voller Zuversicht in diese spannende neue Zeit. Die Arbeit mit unseren internationalen Partner*innen und Netzwerken werden wir weiterhin stärken und wir freuen uns auf die zukünftigen Projekte und Kooperationen des IZ“, sagt dazu Dr.in Daniela Mussnig, designierte Geschäftsführerin des IZ.

Daniela Mussnig ist seit 14 Jahren Projektmanagerin für internationale Projekte im IZ, insbesondere mit dem Schwerpunkt Südosteuropa und der Kaukasus-Region. Mit ihr werden Mag.a Gertraud Illmeier, Mag.a  Alice Scridon und Mag. Franjo Steiner die internationalen & europäischen Projekte und die IZ Academy bestens weiterführen.

Mit seinem hervorragenden Einsatz und vor allem der Begeisterung, sich für Vielfalt, Dialog und Bildung europaweit und in Österreich einzusetzen, werden das Team des IZ und der Verein weiterhin verlässliche Projektpartner*innen sein.

Ab Jänner 2021 wird das IZ mit dem Co-working Space der Schraubenfabrik im 2. Bezirk in Wien an einem neuen Wirkungsort in einem anregenden Umfeld seine Aktivitäten weiterführen.

Den IZ Kolleg*innen, Freund*innen, Kooperations- & Projektpartner*innen und dem IZ Vorstand sprechen wir für die jahrelange und andauernde Unterstützung, insbesondere in diesem sehr anderem Jahr, unseren aufrichtigen Dank aus.

Mit den besten Wünschen für ein Neues Jahr

Christina Engel-Unterberger
Vorstandsvorsitzende

Daniela Mussnig
Design. Geschäftsführerin

Gerhard Moßhammer
Geschäftführer, Dir. Nationalagentur

Martina Fürpaß
Geschäftsführerin  

PS: Die Vielfalt unserer Projektlandschaft können Sie auf der neuen IZ-Website www.iz.or.at erfahren!  

* Erasmus+ Jugend in Aktion (2014-2020): 878 Projekte,  >30.000 Mobilitäten, 25.323.767  Euro / ESK (2018-2020): 150 Projekte, >900 Mobilitäten, 5.569.196Euro, TCA/NET rd. 1.400 Teilnehmende; Stand 15.12.2020

MOOC zu digitaler Jugendarbeit

Ab 16.Oktober startet ein neuer MOOC (Massive Open Online Course) zu digitaler Jugendarbeit.

Die Teilnahme ist kostenlos, der Kurs wird in Englisch gehalten.

Die Kursziele:

✅ Wissen über digitale Jugendarbeit in Europa gewinnen
✅ Unterstützung bei der Entwicklung von digitaler Jugendarbeit durch Beispiele und Good Practices
✅ Vernetzung von Organisationen und Personen, die an digitaler Jugendarbeit interessiert sind

Unterteilt wird dieser MOOC in 4 Module:

1️⃣ Allgemeine Einführung in digitale Jugendarbeit (ab 16.10.)
2️⃣ Digitalisierung der Gesellschaft und ihr Einfluss auf die digitale Jugendarbeit (ab 23.10.)
3️⃣ Planung und Konzeption digitaler Jugendarbeit (ab 30.10.)
4️⃣ Informations- und Medienkompetenz in der Jugendarbeit (ab 6.11.)

Der Einstieg ist jederzeit möglich! 

Hier geht's zur Anmeldung ➡️ http://trainings.salto-youth.net/8881

Umfrage: Vereinfachung der EU-Jugendförderungen ab 2021

Die EU-Kommission wird bei der neuen Generation der EU-Jugendförderungen ab 2021 eine vereinfachte Form der Förderung einsetzen. Das heißt zum Beispiel: Zuschüsse werden (ganz oder teilweise) auf der Basis von Pauschalsätzen, Standardeinheitskosten und Pauschalbeträgen berechnet.

Ecorys führt dazu im Auftrag der Generaldirektion für Bildung, Jugend, Sport und Kultur (GD EAC) eine Studie durch und fragt nach Erfahrungen von Fördernehmer*innen mit den derzeitigen Finanzierungsvereinbarungen im Rahmen der aktuellen Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps. Fördernehmer*innen können auch Vorschläge machen, wie vereinfachte Zuschüsse in Zukunft aussehen könnten.

Deadline: 18. September 2020

(Dauer: ca. 10 Minuten; auch auf Deutsch, Umfrage ist anonym, erhebt keine personenbezogenen Daten, Ergebnisse werden nur zur Evaluierung verwendet)

>> zur Umfrage

6. Erasmus+ & ESK Fachtagung 2020 am 5. Oktober 2020

Die 6. Erasmus+ Fachtagung steht gleich unter zwei besonderen Vorzeichen: Die neue Programmgeneration 2021-27 steht bevor und erstmals wird auch das Europäische Solidaritätskorps (ESK) bei der Tagung vertreten sein.

Thema und Programm

Die Fachtagung findet heuer unter dem Thema Die Zukunft der europäischen Bildungsmobilität 2021-27 statt und bietet Gelegenheit zur Vernetzung, zum sektorenübergreifenden Austausch und gewährt Einblicke in die kommende Programmgeneration ab 2021.

Vertreter*innen der Nationalagenturen für Bildung (OeAD GmbH) und Jugend (IZ - Vielfalt, Dialog, Bildung), der zuständigen Ministerien und der Europäischen Kommission sprechen über die Zukunft des Programms.

In ihrer Keynote Speech spricht Ute Haller-Block (Erasmus+ Koordination der Europäischen Kommission) über die kommende Programmgeneration, die Lernmobilität noch selbstverständlicher machen soll.

Ulrike Guérot (Donau-Universität Krems) wird in ihrem Impulsvortrag über Europa, Zusammenhalt und Vernetzung einen inspirerenden Aufruf für mehr Solidarität geben.

Im Hauptteil des Programms können sich die Gäste auf Basis von Erfahrungsberichten von Programmteilnehmer*innen austauschen, vernetzen und neue Zugänge zum Programm finden.

Datum & Ort

Die Jahrestagung wird als hybride Veranstaltung konzipiert. Eine Teilnahme ist also vor Ort als auch virtuell möglich.

Vor Ort achten die Veranstalter*innen auf die Einhaltung aller gesetzlichen und freiwilligen Hygiene- und Sicherheitsstandards (Desinfektion, Bestuhlung, Abstandsregelungen, etc.). Die verfügbaren Plätze für die Teilnahme vor Ort sind daher auch begrenzt.

Wir freuen uns über eure Teilnahme vor Ort oder virtuell. Für Rückfragen zur Organisation vor Ort, zur Anmeldung und zum Ablauf wendet steht euch die Adressejahrestagung2020@erasmusplus.at zur Verfügung. Alle sonstigen Fragen richtet bitte an communications@iz.or.at

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt über ein Online-Formular, bei dem auch ausgewählt werden kann, ob die Teilnahme vor Ort oder virtuell erfolgt.

Anmeldeformular

Neuer KA2-Call zu COVID-19

Das neue Programmhandbuch (Version 2020-v3) sieht einen neuen KA2-Call zu COVID-19 vor („Partnerships for Creativity, in the fields of youth, school education and adult education”).

Wichtigste Rahmendaten:

  • Frist ist der 29. Oktober 2020, 12:00 Uhr
  • Im Jugendbereich können die Projekte sechs bis 24 Monate lang sein
  • Für Österreich stehen rund 700.000 € zur Verfügung

Kurze Beschreibung:

Die COVID-19-Pandemie hat die Art verändert und eingeschränkt, wie wir Menschen miteinander umgehen und unseren Alltag gestalten können, hatte aber auch erhebliche Auswirkungen auf Jugendarbeit und Bildung. In dieser für unsere Gesellschaft so kritischen Zeit sind aber gerade diese beiden Bereiche entscheidend, um Effekte der Pandemie abzufedern und Chancengleichheit für Menschen aller Hintergründe zu fördern. Damit Jugendarbeit und Bildung auf die durch die Pandemie veränderten Umstände gut reagieren können, wurde im Programm Erasmus+ ein einmaliger „Sonder-Call“ für Strategische Partnerschaften ausgeschrieben. Für den Jugendbereich relevant sind dabei die „Partnerschaften für Kreativität“.

Sie sollen Organisationen aus dem (formalen und non-formalen) Bildungsbereich zusammenbringen mit Organisationen aus dem kreativen und kulturellen Sektor, um kreative und innovative Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden, das europäische Bewusstsein zu fördern und Kompetenzen, Qualität, Innovation und Anerkennung der Jugendarbeit zu fördern. So soll das kreative Potenzial der Jugend unterstützt und zur Wiederherstellung und Widerstandsfähigkeit des Kultur- und Kreativsektors beigetragen werden.

Mehr Infos

Alle Detailinfos finden sich im neuen Programmhandbuch ab Seite 115.

Antrag stellen

Den Antrag können Sie bis zum 29. Oktober um 12 Uhr über die Webforms stellen. >> zur Antragstellung

Neue Version des Programmhandbuchs online

Am 25. August 2020 hat die EU-Kommission eine neue Version (2020-v3) des Programmhandbuchs herausgegeben. Das Programmhandbuch enthält alle wichtigen Infos rund um Erasmus+ - Fördermöglichkeiten, Kriterien, Antragsfristen und vieles mehr.

Neu und wichtig ist vor allem der neue KA2-Call zu COVID-19.

Zur neuen Version des Programmhandbuchs (PDF, ca. 6,6 MB)

Information zum Coronavirus für geförderte Projekte

- diese Information betrifft geförderte Projekte im Rahmen von "Erasmus+ Jugend in Aktion" und "Europäisches Solidaritätskorps" -

Informationen von unserer Seite

Die Europäische Kommission hat die Nationalagenturen informiert, dass Kosten, die anfallen, weil Veranstaltungen aufgrund des Coronavirus (COVID-19) abgesagt oder verschoben werden bzw. wenn einzelne Teilnehmer*innen aus diesem Grund ausfallen oder ihre Reisebuchungen ändern, unter Anwendung der „Force Majeur / höhere Gewalt“-Klausel anerkannt werden können. 

>> Infos der Europäischen Kommission: offizielle Information, Factsheet und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Wenn Sie Ihre geförderten Veranstaltung verschieben oder absagen wollen und diese Regelung in Anspruch nehmen möchten, beachten Sie bitte folgende Richtlinien:

  • Die Nationalagentur muss schriftlich über die Verschiebung und den Wunsch, Kosten anzurechnen, informiert werden.
  • Es können nur Kosten anerkannt werden, die tatsächlich angefallen sind. Für Kosten, die bei der NA geltend gemacht werden, müssen Belege vorgelegt werden. Zusätzlich ist dem Abschlussbericht diese Bestätigung beizulegen.
  • Kosten, die über Reiseversicherungen rückerstattet werden können, sollten in erster Linie über diese Versicherung abgewickelt werden.
  • Falls Sie sich dazu entscheiden, eine Veranstaltung zu verschieben, beachten Sie, dass die maximal zugesagte Fördersumme nicht erhöht werden kann.

Hier finden Sie noch einmal im Detail ein Infoblatt der Nationalagentur zum Thema Projektverschiebungen, Erstattung von Kosten, technische Schritte, etc. Corona Infoblatt für Fördernehmer*innen (Stand: 19.10.2020), sowie eine Bestätigung im Falle der Abrechnung von Kosten "Höherer Gewalt", die dem Abschlussbericht beizulegen ist: Bestätigung Höhere Gewalt. Außerdem gibt es Richtlinien für virtuelle Mobilitäten.

Gerne steht das Team der Nationalagentur für Fragen zur Verfügung.

Offizielle aktuelle Infos & Reisewarnungen:

Für den jeweils aktuellsten Stand der Informationen und Reisewarnungen verweisen wir zunächst auf die Websites der entsprechenden Ministerien:

  • Information & Reisewarnung des Bundesministeriums für Europäische und internationale Angelegenheiten (Außenministerium) 
  • Information vonseiten des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung
  • Information & Reiseempfehlungen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Außerdem verweisen wir auf die von der Bundesjugendvertretung zusammengestellte Zusammenfassung der offiziellen Anordnungen für die Kinder- und Jugendarbeit und auf die Informationen des Sozialministeriums in bosnischer/kroatischer/serbischer Sprache.

    Covid-19: Richtlinien für virtuelle Aktivitäten

    Die Kommission hat neue Richtlinien zu Projekten, die von den Covid-19 Maßnahmen betroffen sind, veröffentlicht. Konkret geht es um die Organisation von blended mobilities und virtuellen Aktivitäten und Möglichkeiten zu Budgetumschichtungen für alle Aktionslinien. 

    zu den Richtlinien

    Förderzusagen für die Frist vom 07. Mai 2020 online!

    Die Förderzusagen für die Antragsfrist vom 7. Mai 2020 wurden veröffentlicht und können hier heruntergeladen werden: https://www.jugendinaktion.at/foerderzusagen_erasmusplus_jugendinaktion

    Erasmus Days 2020 - Jetzt mitmachen!

    Erasmus+ Days 15. - 17. Oktober 2020

    Gemeinsam mit allen aktuellen und ehemaligen Teilnehmer*innen am Programm feiern wir heuer ein letztes Mal das aktuelle Erasmus+ Programm - im nächsten Jahr beginnt ja eine neue Programmgeneration. Einrichtungen, die aktuell oder früher einmal Projekte in Erasmus+ durchgeführt haben, sind herzlich dazu eingeladen, eine Veranstaltung im Rahmen der Erasmus+ Days durchzuführen. Auf erasmusdays.eu werden die Veranstaltungen europaweit sichtbar sein!

    Was sind die Erasmus+ Days?

    Die Erasmus+ Days sind eine europaweite Initiative, um auf das EU-Programm Erasmus+ hinzuweisen. In ganz Europa finden an diesen Tagen - heuer 15. bis 17. Oktober - Veranstaltungen und andere Aktivitäten rund um Erasmus+ statt – oft gestaltet von aktuellen oder ehemaligen Erasmus+ Teilnehmer*innen. 2018 gab es europaweit 1.435 Events in 39 Ländern; in Österreich haben sich über 100 Organisationen beteiligt.

    Wie kann ich mitmachen?

    Aktuelle und ehemalige Erasmus+ Teilnehmer*innen sind eingeladen, Veranstaltungen rund um Erasmus+ durchzuführen und dadurch ihre Begeisterung für das Programm zu teilen. Das kann alles sein: von einem Foto-Vortrag über ein Erasmus+ Projekt über ein Straßenfest oder eine Diskussionsrunde bis hin zu einem Flashmob oder einer Online-Aktion. Aktivitäten können auf dem zentralen Portal erasmusdays.eu eingetragen werden.

    Welche Art von Veranstaltung soll das sein?

    Das Format der Veranstaltung und das Thema bleiben ganz euch überlassen. Heuer raten wir aber allen Organisationen dazu, von physischen Veranstaltungen mit mehreren Menschen abzusehen. Das IZ wird deshalb heuer auch keine gesonderte Förderung für Veranstaltungen ausloben. Solltet ihr dennoch eine Veranstaltung mit physischer Präsenz durchführen wollen, senden wir euch gerne Informationsmaterial und Werbestreumittel zu - setzt euch dafür bitte direkt mit uns in Verbindung: communications@iz.or.at.

    Welche Unterstützung bekomme ich dabei?

    Das IZ als Nationalagentur für den Jugendbereich von Erasmus+ unterstützt Aktivitäten im Rahmen der Erasmus+ Days in Österreich – durch Kommunikation, Materialien und das Teilen der Veranstaltung auf unserer Facebook-Page. Wenn ihr Facebook-Veranstaltungen durchführt, fügt einfach @jugendinaktionat als Co-Host zu eurer Veranstaltung hinzu - euer Event kann so noch mehr Reichweite generieren und wir können es schnell und unkompliziert verbreiten.

    Digital Kit

    Auf www.erasmusdays.eu/organize-event/ findet ihr außerdem das Digital Promotion Kit ,mit dem ihr eure Veranstaltung online bestens bewerben könnt!

    Jetzt mitmachen!

    Ab sofort könnt ihr unter www.erasmusdays.eu/organize-event/ eure Veranstaltungen eintragen! Wir freuen uns auf euch!

    Rückblick auf die Digital-Dimensions-Konferenz

    Im Februar haben wir die Konferenz "Exploring the digital dimension of youth workers’ competences" in Wien veranstaltet. Gerade sind alle Begleitmaterialien dazu erschienen - ein Konferenzvideo, Video-Interviews und ein digitales Magazin mit (unter anderem) einem Artikel zu digitaler Jugendarbeit von Marco Frimberger, stv. Direktor der Nationalagentur.
     

    Rückblick auf die Konferenz:


    Dieses Video gibt einen tollen Überblick über die Konferenz "Exploring the digital dimension of youth workers’ competences" (24.-27. Februar 2020, Wien), die das IZ als Österreichische Nationalagentur in Kooperation mit aufZAQ, poywe und SALTO Training & Cooperation veranstaltet hat.
     

    Außerdem haben wir einige der Keynote Speaker und Teilnehmer*innen interviewt, die ihre Gedanken und Erfahrungen mit digitaler Jugendarbeit teilen und erzählen, was sie sich aus der Konferenz mitgenommen haben:

    👉 zur Playlist #exploringdigital mit allen Interviews

    Magazin zu digitaler Jugendarbeit:


    "Die Zeit für digitale Jugendarbeit ist jetzt", so betitelt Marco Frimberger, stv. Direktor der Nationalagentur am IZ, seinen Artikel zu digitaler Jugendarbeit. 

    Sein Artikel ist im poywe-Magazin LOGBOOK #6 erschienen:

    👉 zum Artikel

    👉 zum Magazin

    Förderzusagen zur Antragsfrist 11. Februar 2020 online

    Die Förderzusagen zur ersten Antragsfrist 2020 (11. Februar 2020) wurden am 27. April 2020 veröffentlicht.

    Zum Download: Förderzusagen

    Kommende Antragsfrist geöffnet für Strategische Partnerschaften "Innovation"

    Hiermit geben wir offiziell bekannt, dass wir die kommende Antragsfrist am 7. Mai 2020 kurzfristig auch für Strategische Partnerschaften zur Förderung von Innovationen öffnen, insbesondere um zeitnah die Möglichkeit zu schaffen, dass Projekte dieser Kategorie aktuelle Herausforderungen rund um COVID-19 addressieren können.

    Normalerweise kann diese Art von Projekten nur einmal im Jahr zur Antragsfirst im Oktober beantragt werden. Aufgrund der besonderen Situation rund um COVID-19 haben wir aber in Absprache mit der Europäischen Kommission die Möglichkeit geschaffen, sie auch zur kommenden Antragsfrist am 7. Mai 2020 einzureichen.

    Was sind "Strategische Partnerschaften zur Unterstützung von Innovationen"?

    Strategische Partnerschaften allgemein ermöglichen sektoren- (Jugend, Bildung, Arbeitsmarkt) und länderübergreifende Zusammenarbeit und fördern den Austausch guter Praxis sowie die Entwicklung neuer Methoden und Lernangebote. Die Projekte sollen nachhaltig wirken und auf systemischer Ebene zu Veränderung beitragen. Im Jugendbereich werden insbesondere folgende Ziele verfolgt:

    Förderung von qualitativ hochwertiger Jugendarbeit, insbesondere Projekte, die mit benachteiligten Jugendlichen als Zielgruppe arbeiten und solche, die den interkulturellen Dialog fördern und Anti-Diskriminierungsarbeit zum Thema haben.
    Unterstützung von bereichsübergreifenden Projekten, die Empowerment und aktive Beteiligung junger Menschen fördern
    Förderung von (sozialem) Unternehmertum bei jungen Menschen
    Internationalisierung und Professionalisierung der Jugendarbeit: Förderung von Kompetenzen, Auf- und Ausbau von Qualitätsstandards, Verknüpfung von Praxis, Politik und Forschung

    Strategische Partnerschaften zur Unterstützung von Innovationen sollen dabei innovative Ergebnisse schaffen und/oder die intensive Verbreitung und Nutzung von existierenden und neu geschaffenen Produkten oder Ideen unterstützen. 

    Mehr Infos auf unserer Seite zu Strategischen Partnerschaften.

    Erasmus+ Fachtagung 2020 im Oktober

    Die 6. Erasmus+ Fachtagung wird heuer erst im Herbst stattfinden.

    Am 5. Oktober 2020 laden das IZ als nationale Agentur für den Jugendbereich und der OeAD als Agentur für Bildung nationale und internationale Expert*innen, Praktiker*innen, Entscheidungsträger*innen und Programmteilnehmer*innen zum Austausch ein. Das Thema der heurigen Tagung lautet 

    Die Zukunft der europäischen Bildungsmobilität 2021-27
    Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps

    Erstmals wird auch das Europäische Solidaritätskorps in die Fachtagung eingebunden. Damit wird eine umfassende Auseinandersetzung mti den europäischen Jugend- und Bildungsmobiliätsprogrammen gewährleistet.

    Mehr Infos

    2. Antragsfrist 2020 verschoben

    Aufgrund der aktuellen Situation in Europa (Corona-Virus/COVID-19) wurde die 2. Antragsfrist 2020 (zuvor: 30. April 2020) auf 7. Mai 2020 verschoben.
    Dies gilt für Erasmus+ Jugend in Aktion und Europäisches Solidaritätskorps in allen Programmländern.

    Aktuelle Informationen zu den Deadlines der European Commission gibt es hier: https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/news/coronavirus-outbreak-deadlines-applications-extended_en

    Konkrete Informationen zu den Auswirkungen der Pandemie auf die beiden Programme gibt es hier:
    👉 https://www.jugendinaktion.at/news
    👉https://www.solidaritaetskorps.at/category/news/

    Informationen zum Coronavirus für (internationale) Trainings

    - diese Information betrifft Teilnehmer*innen an (internationalen) Trainings, die über eine Nationalagentur abgewickelt werden -

    Offizielle aktuelle Infos & Reisewarnungen:

    Für den jeweils aktuellsten Stand der Informationen und Reisewarnungen verweisen wir zunächst auf die Websites der entsprechenden Ministerien:

    • Information & Reisewarnung des Bundesministeriums für Europäische und internationale Angelegenheiten (Außenministerium) 
    • Information vonseiten des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung
    • Information & Reiseempfehlungen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

    Außerdem verweisen wir auf die von der Bundesjugendvertretung zusammengestellte Zusammenfassung der offiziellen Anordnungen für die Kinder- und Jugendarbeit und auf die Informationen des Sozialministeriums in bosnischer/kroatischer/serbischer Sprache.

    Informationen von unserer Seite

    Bitte befolgen Sie in erster Linie die Informationen, die Sie von der organisierenden Nationalagentur zum konkreten Training und der Situation im jeweiligen Land erhalten. Falls Sie aufgrund vorliegender Reise-/Gesundheitswarnungen Ihre Teilnahme an einer Veranstaltung absagen möchten, ist Ihnen diese Entscheidung überlassen. Inzwischen sind aber ohnehin (soweit uns bekannt ist) alle Veranstaltungen abgesagt, verschoben oder auf Online-Events umgestellt

    Wenn Sie Ihre Teilnahme absagen wollen, kontaktieren Sie bitte unbedingt uns als Nationalagentur. Für Kosten, die durch Stornierungen entstehen und die nicht über eine reguläre Reiseversicherung abgedeckt werden können, hat die Nationalagentur die Möglichkeit, den Grundsatz der "Force Majeur / Höheren Gewalt" anzuwenden. Bitte beachten Sie folgende Konditionen:

    • Die Nationalagentur muss schriftlich über die Absage und den Wunsch, Kosten anzurechnen, informiert werden.
    • Es können nur Kosten anerkannt werden, die tatsächlich angefallen sind. Für Kosten, die bei der Nationalagentur geltend gemacht werden, müssen Belege vorgelegt werden.
    • Kosten, die über Reiseversicherungen rückerstattet werden können, sollten in erster Linie über diese Versicherungen abgewickelt werden.
    • Für die Abrechnung sollte das reguläre Abrechnungsformular verwendet werden.

    Information der Europäischen Kommission zur Anwendung der Force Majeur: https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/news/corona-virus-consequences-erasmus-and-european-solidarity-corps-mobility-activities_en

    Gerne steht das Team der Nationalagentur für Fragen zur Verfügung.

    Infos für Projekte in Italien bzgl. Coronavirus

    Für diejenigen, die aktuell oder in naher Zukunft in Italien ein Projekt in „Erasmus+: Jugend in Aktion“ oder dem „Europäischen Solidaritätskorps“ durchführen und sich Sorgen in Bezug auf das Coronavirus (COVID-19) machen, hier eine kurze Info von unserer Seite als Österreichische Nationalagentur: 

    • Alle Beteiligten an Projekten in betroffenen Regionen müssen sich natürlich zunächst an den Richtlinien der lokalen (Gesundheits-)Behörden richten und deren Anordnungen befolgen.
    • Außerdem ist es möglich, Projekte in Italien – insbesondere in den betroffenen Regionen – abzusagen oder zu verschieben. Dafür sollten Projektträger*innen mit uns als Nationalagentur in Kontakt treten und uns über die Entscheidung informieren beziehungsweise mit uns die weiteren Schritte besprechen.

    1. Antragsfrist 2020 verschoben

    Aufgrund technischer Probleme mit den Antragsfromularen wird die erste Antragsfrist 2020 vom 5. Februar 2020, 12:00 Uhr verschoben auf 

    11. Februar 2020, 12:00 Uhr Mittag

    Brexit Update Februar 2020

    Mit der Ratifizierung des Austrittsabkommens durch das Vereinigte Königreich (UK) und das Europäische Parlament tritt der "Brexit" mit 01. Februar 2020 in Kraft. Bis 31.Dezember 2020 gilt eine Übergangsfrist. Danach ist der Austritt vollzogen.

    Im Austrittsabkommen ist die weitere Teilnahme von UK an den EU Jugendprogrammen Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps für die laufende Programmperiode (2014 - 2020) bis zum Programmende vereinbart worden. Das bedeutet, dass Projektträger*innen ("Beneficiaries") aus UK weiterhin wie gewohnt am Programm und unter den aktuellen Bestimmungen teilnehmen können. Die Teilnahme ist bis zum Abschluss aller Aktivitäten möglich, auch wenn diese nach 2020 abgeschlossen werden.

    Ab 01.Jänner 2021 wird das Vereinigte Königreich als Drittstaat gelten. Es hängt damit von den Verhandlungen über die zukünftige Beziehungen zwischen den beiden Partnern ab, ob UK auch in Zukunft an den Jugendprogrammen der EU teilnehmen wird können.

    Brexit-Update Jänner 2020

    In den Bedingungen des Austrittsabkommens (Brexit) vom 31. Januar 2020 ist festgelegt, dass das Vereinigte Königreich weiterhin an den laufenden Programmen Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) teilnehmen wird. Das heisst, dass bereits genehmigte Projekte mit Partnerorganisationen aus UK regulär stattfinden können und auch bei den drei Antragsfristen in 2020 beantragt werden können. Diese Projekte mit der Förderung aus der aktuellen Programmperiode können also auch nach 2020 stattfinden.

    Ein geringes Restrisiko bleibt bestehen, wenn die Übergangsregelungen im Austrittsabkommen von der britischen Regierung nicht eingehalten werden würden. In diesem, eher unwahrscheinlichen, Fall würden Förderungen für britische Teilnehmer*innen gefährdet sein. Informationen dazu würden wir entsprechend möglichst bald teilen, bzw. werden britische Organisationen auch von ihrer Nationalagentur informiert.

    Wir können aktuell empfehlen, Projekte mit dem Vereinigten Königreich zu planen, beantragen und durchzuführen.

    Über die Beteiligung des Vereinigten Königreich in der neuen Programmperiode (ab 2021) besteht noch keine Klarheit.

    Die Meldung der britischen Nationalagentur im Wortlaut und Kontaktinformationen zu den Förderschienen gibt es hier:
    https://www.erasmusplus.org.uk/brexit-update

    Inklusionsstragie Leichte Sprache

    Unser Strategiepapier für mehr Inklusion im Programm Erasmus+; Jugend in Aktion und Europäisches Solidaritätskorps wurde in Leichte Sprache übersetzt: Inklusionspapier Leichte Sprache.

    Unter Schwerpunkten -> Inklusion findet sich noch mehr Information zu unserem Arbeitsschwerpunkt!
     

    Antragsformulare für Februar 2020 online!

    Die Antragsformulare für die erste Antragsfrist am 05.Februar 2020 sind ab sofort online abrufbar!

    Die Formulare sind wie immer hier zu finden:

    https://webgate.ec.europa.eu/erasmus-esc/organisation-registration/screen/home

    Für alle, die sich informell austauschen möchten, haben wir auf Facebook eine Austauschgruppe eingerichtet: 

    https://www.facebook.com/groups/erasmus.jugend.peergroup

    Dort können sich Interessierte und Antragsteller*innen untereinander austauschen, mit erfahreneren Projektträger*innen in Kontakt kommen oder einfach ihre Erfahrungen teilen. Die Informationen in der Gruppe werden aber nicht auf inhaltliche Korrektheit von der Nationalagentur überprüft. Für formale Auskünfte und Beratung stehen euch unsere Regionalstellen in den Bundesländern zur Verfügung.

    Jugendpreis für fünf Erasmus+ Projekte

    Bundesministerin Stilling zeichnet fünf in „Erasmus+ Jugend in Aktion“ geförderte Projekte mit Österreichischem Jugendpreis 2019 aus

    Der Jugendpreis zeigt, dass die EU-Jugendförderprogramme zur Qualität und Internationalisierung der Jugendarbeit in Österreich beitragen. Die ausgezeichneten Projekte fördern die persönliche Entwicklung und das Europabewusstsein junger Menschen hierzulande“, freut sich Gerhard Moßhammer, Direktor der Österreichischen Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme, "die ausgezeichneten Projekte zeigen gut die Vielfalt davon, was in den EU-Jugendprogrammen gefördert werden kann.

    Das Bundeskanzleramt zeichnete gestern in einer feierlichen Abendveranstaltung insgesamt 23 herausragende Projekte der außerschulischen Jugendarbeit in Österreich mit dem Österreichischen Jugendpreis aus. Darunter waren fünf über das EU-Jugendförderprogramm „Erasmus+ Jugend in Aktion“ geförderte Projekte, die in der Kategorie „Europäische Initiativen“ ausgezeichnet wurden. Sie beschäftigten sich zum Beispiel mit den Themen Kinderrechte, Inklusion sowie Partizipation von jungen Geflüchteten.

    Ministerin Stilling beeindruckt von Vielfalt an Projekten

    "Der Jugendpreis soll die Fülle an Aktivitäten in der außerschulischen Jugendarbeit für eine größere Öffentlichkeit sichtbar machen", erklärte Bundesministerin Ines Stilling bei der Preisverleihung. Außerdem hob sie hervor: "Jugendpolitik kann nur mit und für junge Menschen passieren" und betonte, dass es wichtig sei, mit der Österreichischen Jugendstrategie (an der wir als IZ beziehungsweise Nationalagentur mitgearbeitet haben) in alle Ressorts zu gehen, damit sie nicht nur im Ressort Jugend mitgedacht werde. Sie zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit an Projekten, die für sie ausdrücke, wie vielfältig und unterschiedlich die Jugend sei. Sie bedankte sich dezidiert bei allen Akteur*innen der Jugendarbeit, auch dezidiert beim IZ als Nationalagentur. Die ausgezeichneten Projekte trügen dazu bei, Solidarität zu stärken, unterschiedliche Kulturen und Religionen kennenzulernen und Toleranz zu entwickeln.

    Ausgezeichnete Projekte in der Kategorie „Europäische Initiativen“

    Projekt: UMF united: Demokratisierung, Partizipation und Selbstorganisation bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
    Träger: asylkoordination österreich
    Mehr Infos

    Projekt: Kids wanna have FUNdamental rights
    Träger: Kinderfreunde Mühlviertel
    Mehr Infos

    Projekt: Ready, steady, go! Training course on methodologies for recruiting, applying and mentoring inclusive voluntary projects
    Träger: Grenzenlos – Interkultureller Austausch
    Mehr Infos

    Projekt: People. Rights. Identity. Diversity. Europe.
    Träger: Verein für Bildung Mladiinfo
    Mehr Infos

    Projekt: EVS in the "Jugendzentrum Gewölbe"
    Träger: Verein für Freizeit und Bildung der Jugend
    Mehr Infos

    Fotos von der Verleihung sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramtes kostenfrei abrufbar.

    Jugendcoaching bringt Europa in niederösterreichische Gemeinden

    Niederösterreichs Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister will die EU-Jugendförderungen verstärkt in Niederösterreichs Gemeinden bringen. Dabei hilft unter anderem ein neugestaltetes Jugendcoaching für Gemeinden, das von der Jugendinfo NÖ (gleichzeitig auch unsere regionale Beratungsstelle zu den EU-Jugendförderungen in Niederösterreich) angeboten wird.

    👉 Mehr

    IZ-Salon "Go international - Was bewirken die EU-Jugendförderungen?"

    Vorstellung von österreichischen RAY-Forschungsergebnissen zum Nutzen internationaler Erfahrungen für junge Leute und Jugendarbeit

    Wie profitieren junge Menschen von internationalen Erfahrungen? Was nehmen sich Jugendarbeiter*innen von internationalen Projekten mit? Was bewirken die EU-Jugendförderungen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das europäische Forschungsnetzwerk RAY - und in diesem IZ-Salon stellen einige seiner renommierten Forscher*innen die neuesten Forschungsergebnisse für Österreich vor.

    📅  10. Dezember 2019, 17:30-20:00 Uhr, danach gemütlicher Ausklang
     🏠  Schraubenfabrik, Lilienbrunngasse 18, 1020 Wien
    ✅  Wir bitten um Anmeldung bis 1. Dezember!

    👉 jetzt anmelden!

    Die Themen werden auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse für Österreich aus folgenden RAY-Forschungsprojekten behandelt:
     

    • Monitoring zu Erasmus+ Jugend in Aktion
    • Wirkungen des Programms auf Organisationen & Kompetenzzuwachs von Teilnehmer*innen an Trainingsaktivitäten im Bereich der Jugendarbeit
    • Langzeiteffekten des Programms mit besonderen Augenmerk auf Partizipation in der Gesellschaft und aktiver Bürger*innenschaft

    Vortragende:

    • Helmut Fennes (Generation and Educational Science Institute - GENESIS)
    • Susanne Gadinger (Generation and Educational Science Institute - GENESIS)
    • Pier Paolo Pasqualoni (Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein)

    Was ist eigentlich RAY?

    Das europäische Forschungsnetzwerk „RAY - Research-based Analysis of European Youth Programmes" wurde auf Initiative des IZ und des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck (seit 2019: Forschungsinstitut Genesis) im Jahr 2008 ins Leben gerufen. Ziel des Forschungsnetzwerkes ist es, die Wirkung der EU-Jugendförderprogramme zu erforschen und zur Qualitätssicherung sowie weiteren Qualitätsentwicklung dieser Programme beizutragen. Darüber hinaus leistet RAY einen wichtigen Beitrag zu einer evidenzbasierten Jugendpolitik und trägt zu einem besseren Verständnis internationaler Jugendarbeit sowie Abläufe und Wirkung des non-formalen Lernens bei. 36 Netzwerkpartner (Nationalagenturen und ihre Forschungspartner) aus 34 Ländern sind zurzeit in RAY involviert.

    👉 Mehr Infos zu RAY

    Wir feiern Erasmus+!

    Von 10. bis 12. Oktober haben europaweit die Erasmus+ Days stattgefunden. Österreichweit haben über 100 Veranstaltungen, davon auch einige im Jugendbereich, Begeisterung und Erfahrungen zu Erasmus+ weitergegeben.

    Veranstaltungen der Erasmus+ Days in verschiedenen Bundesländern

    Kärnten:

    • Europa in meiner Region (Europahaus Klagenfurt): Infotag zu EU-Projekten

    Salzburg:

    • Erasmus+ goes regional (akzente Salzburg): Vormittags Infoveranstaltung für Jugendarbeiter*innen zu Erasmus+ anhand von Beispielprojekten, spätnachmittags Vermittlung der Möglichkeit, durch Erasmus+ neue Kulturen kennenzulernen durch „Erasmus+ im Kochtopf“ (europäisches Kochen mit jungen Leuten).

    Steiermark:

    • Now and Then, Here and There (Logo Jugendmanagement): Internationaler Brunch mit Erfahrungsaustausch zu Erasmus+ Projekten und Bau einer Erasmus+ inspirierten Community
    • Infoevent Erasmus+ Jugend in Aktion (Logo Jugendmanagement): Infomesse, bei der Projektteilnehmer*innen über die verschiedenen Programmschienen der EU-Jugendprogramme informieren

    Tirol:

    • Kinovorführung „Last Fisherman“: Informationsveranstaltung zu Erasmus+ mit Vorführung eines Films mit Erasmus+ Bezug

    Wien:

    • Inklusion geht durch den Magen (Verein Interaktion): Vortrag zur Jugendbegegnung „Youth Open Doors“ (Inklusion von Geflüchteten) und zu Erasmus+ mit internationalem Kochabend und Volkstänzen
    • All Inclusive (WienXtra & Grenzenlos): Infoveranstaltung zu Projektmöglichkeiten in Europa für Jugendliche mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen mit Vorstellung eines Beispielprojekts

    Übrigens: Rund 21.200 Teilnehmende profitieren in Österreich seit 2014 vom Jugendteil des Programms!

    In Erasmus+ Jugend in Aktion wurden seit dem Programmstart 2014 in Österreich rund 20 Mio. Euro an EU-Fördermitteln vergeben. So profitierten 21.217 Teilnehmende in 749 Projekten vom europäischen Austausch: 97,2 Prozent von ihnen geben an, durch Erasmus+ ihre Sprachkompetenzen, für 65,1 Prozent hat das Programm die Arbeitsmarktfähigkeit erhöht. Besonders forciert wird die Inklusion junger Menschen mit geringeren Chancen: In Österreich macht diese Gruppe 25,3 Prozent der Teilnehmenden aus. Pro Projekt kooperieren im Schnitt fünf Organisationen aus verschiedenen Ländern. „Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglicht jungen Menschen einen sehr vielfältigen Blick auf Europa“, hebt Gerhard Moßhammer, Direktor des IZ, der Nationalagentur für Erasmus+ Jugend in Aktion, hervor.

    Erasmus+ Days von 10.-12. Oktober

    Von 10. bis 12. Oktober 2019 finden in Österreich und ganz Europa wieder die jährlichen Erasmus+ Days statt. Dabei werden mit rund 100 Veranstaltungen in Österreich und etwa 1.500 Events in ganz Europa die Austauschmöglichkeiten im Programm Erasmus+ gefeiert. Zu Erasmus+ Jugend in Aktion, dem Jugendbereich des Programms, sind die Veranstalter*innen kreativ geworden und veranstalten zum Beispiel europäische Kochabende und Erasmus+ Flashmobs.

    Alle Veranstaltungen im Rahmen der Erasmus+ Days 2019

    Neue Schlüsselkompetenzen für den Youthpass

    Ab 20. August 2019 gelten die neuen, überarbeiteten Schlüsselkompetenzen, die im Partnerprogramm Europäisches Solidaritätskorps bereits eingeführt sind, auch für den Youthpass in Erasmus+ Jugend in Aktion. 

    Aber keine Sorge: 

    Youthpasses, die davor angelegt wurden, können wie gewohnt in der alten Vorlage bearbeitet werden. Alle ab 20. August 2019 angelegten Youthpasses beinhalten dann automatisch die neuen Schlüsselkompetenzen.

    Hilfreich für die Umstellung sind diese Infos, wie sich die Kompetenzen verändert haben und wie die überarbeiteten Kompetenzen aussehen. Mehr Infos gibt es auf der Youthpass-Website.

    Erasmus+ Days 2019 - Jetzt Aktivität einreichen!

    Was sind die Erasmus+ Days?

    Die Erasmus+ Days sind eine europaweite Initiative, um auf das EU-Programm Erasmus+ hinzuweisen. In ganz Europa finden an diesen Tagen - heuer 10. bis 12. Oktober - Veranstaltungen und andere Aktivitäten rund um Erasmus+ statt – oft gestaltet von aktuellen oder ehemaligen Erasmus+ Teilnehmer*innen. 2018 gab es europaweit 1.435 Events in 39 Ländern; in Österreich haben sich über 100 Organisationen beteiligt.

    Wie kann ich mitmachen?

    Aktuelle und ehemalige Erasmus+ Teilnehmer*innen sind eingeladen, Veranstaltungen rund um Erasmus+ durchzuführen und dadurch ihre Begeisterung für das Programm zu teilen. Das kann alles sein: von einem Foto-Vortrag über ein Erasmus+ Projekt über ein Straßenfest oder eine Diskussionsrunde bis hin zu einem Flashmob oder einer Online-Aktion. Aktivitäten können auf dem zentralen Portal www.erasmusdays.eu eingetragen werden.

    Welche Unterstützung bekomme ich dabei?

    Das IZ als Nationalagentur für den Jugendbereich von Erasmus+ unterstützt Aktivitäten im Rahmen der Erasmus+ Days in Österreich – durch Kommunikation, Materialien und ggf. einen finanziellen Zuschuss. Über unser Online-Formular kann jede*r Aktivitäten einreichen.

    Voraussetzungen für eine Förderung:

    - Organisiert von Personen, die aktuell oder in der Vergangenheit am Programm Erasmus+ beteiligt sind/waren
    - Aktivität findet im Zeitraum der Erasmus+ Days statt
    - Aktivität findet in Österreich statt
    - Aktivität beschäftigt sich mit Erasmus+ Jugend in Aktion 
      (Aktivitäten zu anderen Teilen von Erasmus+ fördert der OeAD)

    Aktivitäten können bis 22. September 2019 (verlängerte Einreichfrist; die bis 31. August eingegangenen Einreichungen werden bereits bearbeitet) über unser Online-Formular eingereicht werden. Wir melden uns danach zeitnah und geben Bescheid, ob und wie wir die Veranstaltung fördern werden. Dabei geben wir uns Mühe, möglichst viele der eingereichten Aktivitäten zu unterstützen.

    Förderung des IZ:

    - Vorab Kommunikation der Aktivitäten über die Kanäle des IZ
    - Bereitstellung von Infomaterial zu Erasmus+ Jugend in Aktion
    - Bereitstellung von Goodies zu den Erasmus+ Days
    - Nachbericht über die Aktivitäten
    - ggf. finanzieller Zuschuss von bis zu 300 Euro

    Klingt gut? > Hier einreichen!

    Dann nichts wie los und eine Aktivität einreichen!
    Noch Fragen? Dann einfach melden bei communications@iz.or.at!


    (Die Erasmus+ Days 2019 finden in Kooperation mit dem oead statt. Vorschläge von Einrichtungen, die mit dem Bildungsteil von Erasmus+ zusammenhängen, können beim oead eingereicht werden.)
     
    Einreichfrist ist der 22. September 2019 (verlängerte Einreichfrist). 
    Wir freuen uns auf spannende Aktivitäten!

    >> Jetzt einreichen!

    Erasmus+ Days 2019 - Jetzt Aktivität einreichen!

    Was sind die Erasmus+ Days?

    Die Erasmus+ Days sind eine europaweite Initiative, um auf das EU-Programm Erasmus+ hinzuweisen. In ganz Europa finden an diesen Tagen - heuer 10. bis 12. Oktober - Veranstaltungen und andere Aktivitäten rund um Erasmus+ statt – oft gestaltet von aktuellen oder ehemaligen Erasmus+ Teilnehmer*innen. 2018 gab es europaweit 1.435 Events in 39 Ländern; in Österreich haben sich über 100 Organisationen beteiligt.

    Wie kann ich mitmachen?

    Aktuelle und ehemalige Erasmus+ Teilnehmer*innen sind eingeladen, Veranstaltungen rund um Erasmus+ durchzuführen und dadurch ihre Begeisterung für das Programm zu teilen. Das kann alles sein: von einem Foto-Vortrag über ein Erasmus+ Projekt über ein Straßenfest oder eine Diskussionsrunde bis hin zu einem Flashmob oder einer Online-Aktion. Aktivitäten können auf dem zentralen Portal www.erasmusdays.eu eingetragen werden.

    Welche Unterstützung bekomme ich dabei?

    Das IZ als Nationalagentur für den Jugendbereich von Erasmus+ unterstützt Aktivitäten im Rahmen der Erasmus+ Days in Österreich – durch Kommunikation, Materialien und ggf. einen finanziellen Zuschuss. Über unser Online-Formular kann jede*r Aktivitäten einreichen.

    Voraussetzungen für eine Förderung:

    - Organisiert von Personen, die aktuell oder in der Vergangenheit am Programm Erasmus+ beteiligt sind/waren
    - Aktivität findet im Zeitraum der Erasmus+ Days statt
    - Aktivität findet in Österreich statt
    - Aktivität beschäftigt sich mit Erasmus+ Jugend in Aktion 
      (Aktivitäten zu anderen Teilen von Erasmus+ fördert der OeAD)

    Aktivitäten können bis 22. September 2019 (verlängerte Einreichfrist; die bis 31. August eingegangenen Einreichungen werden bereits bearbeitet) über unser Online-Formular eingereicht werden. Wir melden uns danach zeitnah und geben Bescheid, ob und wie wir die Veranstaltung fördern werden. Dabei geben wir uns Mühe, möglichst viele der eingereichten Aktivitäten zu unterstützen.

    Förderung des IZ:

    - Vorab Kommunikation der Aktivitäten über die Kanäle des IZ
    - Bereitstellung von Infomaterial zu Erasmus+ Jugend in Aktion
    - Bereitstellung von Goodies zu den Erasmus+ Days
    - Nachbericht über die Aktivitäten
    - ggf. finanzieller Zuschuss von bis zu 300 Euro

    Klingt gut? > Hier einreichen!

    Dann nichts wie los und eine Aktivität einreichen!
    Noch Fragen? Dann einfach melden bei communications@iz.or.at!


    (Die Erasmus+ Days 2019 finden in Kooperation mit dem oead statt. Vorschläge von Einrichtungen, die mit dem Bildungsteil von Erasmus+ zusammenhängen, können beim oead eingereicht werden.)
     
    Einreichfrist ist der 22. September 2019 (verlängerte Einreichfrist). 
    Wir freuen uns auf spannende Aktivitäten!

    >> Jetzt einreichen!

    Rückblick: Erasmus+ Fachtagung 2019

    Am 8. Mai fand in der mumok Hofstallung im Museumsquartier die 5. Erasmus+ Fachtagung statt. Das diesjährige Motto war "Erlebtes Lernen - Potenziale erkennen & nutzen".

    zur Presseaussendung


    Die Fachtagung wurde veranstaltet vom IZ als österreichische Nationalagentur für Erasmus+ Jugend in Aktion & das Europäische Solidaritätskorps und vom OeAD, der österreichischen Nationalagentur für Erasmus+ Bildung. Moderiert wurde die Fachtagung von Marco Frimberger, im IZ stellvertretender Direktor der österreichischen Nationalagentur für Erasmus+ Jugend in Aktion, und Ernst Gesslbauer, im OeAD Leiter der Nationalagentur Erasmus+ Bildung.

    Nach Ankommen und Häppchen begann die Fachtagung mit einer einleitenden Gesprächsrunde mit Andreas Schneider, Leiter der Abteilung Europäische und Internationale Familien- und Jugendpolitik im Bundeskanzleramt (Sektion Frauen, Familien und Jugend) und Andrea Schmölzer, Leiterin der Abteilung EU-Koordination und multilaterale Angelegenheiten im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Anschließend gab Sophie Beernaerts, Leiterin der Erasmus+ Koordination in der Europäischen Kommission, ein Update zur Vorbereitung auf die neue Programmgeneration. 

    In der Keynote erklärte Bernd Hufnagl, Neurobiologe, Management-Berater und Autor, einige Grundprinzipien des Lernens: Lernen ist immer subjektiv geprägt. Erfahrungen, die Menschen machen, sind immer Geschichten. Oft reduzieren wir Lernen auf Auswendiglernen oder Wissensaneignung. Durch Erfahrungen, wie sie Menschen zum Beispiel im Rahmen von Erasmus+ machen, lernen sie jedoch auch - und zwar auf einer viel tieferen Ebene. Gerade diese Vielfalt von Lernen ist es, die zählt. Beim Lernen dürfen sich nie Erfolg und Zahlen selbstständig machen, Optimierung nie zum Selbstzweck werden. Eine gesunde Leistungskultur dürfe nicht in eine zerstörerische Erfolgsgesellschaft umschlagen. Wie geht das? Intrinsische Motivation ist ganz wichtig und Voraussetzung für einen echten Bildungsprozess.

    Nach einer Kaffeepause durften die Teilnehmer*innen selbst aktiv werden: In einem World Café, moderiert von Elisabeth Hanzl, tauschten sie sich darüber aus, wie sie Lernen im Rahmen von Erasmus+ Projekten bisher erlebt haben und was ihnen aus diesen Erfahrungen heraus zukünftige Lernerfahrungen in den Programme wichtig ist. Auch dabei kommt eine Vielfalt an Lernerfahrungen zusammen.

    "Das ist etwas, was wir uns für die Programme mitnehmen: Wir wollen sicherstellen, dass gerade diese Vielfalt an Lernen, über die wir hier gesprochen haben, weiterhin passieren kann", schloss Marco Frimberger die  Austauschrunden ab. Die Fachtagung klang anschließend bei einem Get-together gemütlich aus.

    Study Visit zum Thema Inklusion

    Von 2. bis 6. April besuchten 20 Jugend- und Sozialarbeiter*innen aus sechs europäischen Ländern Einrichtungen und Initiativen in Wien und Graz, die Jugendliche und junge Erwachsene in herausfordernden Situationen bei der Berufs- und Ausbildungsorientierung unterstützen.  Dabei wurden österreichische Good-Practice-Ansätze im Rahmen der Ausbildung bis 18 wie Jugendcoaching und Produktionsschulen sowie Maßnahmen der Offenen Jugendarbeit vorgestellt und besucht. Die Teilnehmer*innen waren sichtlich begeistert von der Vielzahl an guten Initiativen in Österreich, stellten aber auch interessante Beispiele aus ihren Ländern vor.

    Der Austausch wurde vom Programm Erasmus+: Jugend in Aktion gefördert und der Nationalagentur des Programms in Österreich (IZ-Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung ) im Rahmen der Strategischen Partnerschaft Inklusion organisiert.

    Rückblick: Erasmus+ Fachtagung 2019

    Am 8. Mai fand in der mumok Hofstallung im Museumsquartier die 5. Erasmus+ Fachtagung statt. Das diesjährige Motto war "Erlebtes Lernen - Potenziale erkennen & nutzen".

    zur Presseaussendung


    Die Fachtagung wurde veranstaltet vom IZ als österreichische Nationalagentur für Erasmus+ Jugend in Aktion & das Europäische Solidaritätskorps und vom OeAD, der österreichischen Nationalagentur für Erasmus+ Bildung. Moderiert wurde die Fachtagung von Marco Frimberger, im IZ stellvertretender Direktor der österreichischen Nationalagentur für Erasmus+ Jugend in Aktion, und Ernst Gesslbauer, im OeAD Leiter der Nationalagentur Erasmus+ Bildung.

    Nach Ankommen und Häppchen begann die Fachtagung mit einer einleitenden Gesprächsrunde mit Andreas Schneider, Leiter der Abteilung Europäische und Internationale Familien- und Jugendpolitik im Bundeskanzleramt (Sektion Frauen, Familien und Jugend) und Andrea Schmölzer, Leiterin der Abteilung EU-Koordination und multilaterale Angelegenheiten im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Anschließend gab Sophie Beernaerts, Leiterin der Erasmus+ Koordination in der Europäischen Kommission, ein Update zur Vorbereitung auf die neue Programmgeneration. 

    In der Keynote erklärte Bernd Hufnagl, Neurobiologe, Management-Berater und Autor, einige Grundprinzipien des Lernens: Lernen ist immer subjektiv geprägt. Erfahrungen, die Menschen machen, sind immer Geschichten. Oft reduzieren wir Lernen auf Auswendiglernen oder Wissensaneignung. Durch Erfahrungen, wie sie Menschen zum Beispiel im Rahmen von Erasmus+ machen, lernen sie jedoch auch - und zwar auf einer viel tieferen Ebene. Gerade diese Vielfalt von Lernen ist es, die zählt. Beim Lernen dürfen sich nie Erfolg und Zahlen selbstständig machen, Optimierung nie zum Selbstzweck werden. Eine gesunde Leistungskultur dürfe nicht in eine zerstörerische Erfolgsgesellschaft umschlagen. Wie geht das? Intrinsische Motivation ist ganz wichtig und Voraussetzung für einen echten Bildungsprozess.

    Nach einer Kaffeepause durften die Teilnehmer*innen selbst aktiv werden: In einem World Café, moderiert von Elisabeth Hanzl, tauschten sie sich darüber aus, wie sie Lernen im Rahmen von Erasmus+ Projekten bisher erlebt haben und was ihnen aus diesen Erfahrungen heraus zukünftige Lernerfahrungen in den Programme wichtig ist. Auch dabei kommt eine Vielfalt an Lernerfahrungen zusammen.

    "Das ist etwas, was wir uns für die Programme mitnehmen: Wir wollen sicherstellen, dass gerade diese Vielfalt an Lernen, über die wir hier gesprochen haben, weiterhin passieren kann", schloss Marco Frimberger die  Austauschrunden ab. Die Fachtagung klang anschließend bei einem Get-together gemütlich aus.

    Europäische Jugendwoche in Österreich

    Democracy & Me

    In Österreich koordiniert das IZ als Österreichische Nationalagentur für Erasmus+ Jugend in Aktion und das Europäische Solidaritätskorps die Europäische Jugendwoche, die heuer unter dem Titel "Democracy and Me" stand. Für die Durchführung von Veranstaltungen in dieser Woche wurden von der Österreichischen Nationalagentur gesonderte Kleinförderungen ausgeschrieben, die von 15 Organisationen in Anspruch genommen wurden. Hunderte junge Menschen wurden in der Jugendwoche mit den Themen Demokratie, Partizipation, Europa und Solidarität konfrontiert, konnten sich damit auseinandersetzen oder gemeinsam mit anderen Jugendlichen zu den Veranstaltungen beitragen oder sie gemeinsam entwickeln.

    Fokus Jugendsektor

    Ein zentrales Anliegen der Nationalagentur war dabei, junge Menschen in Bereichen ihrer Lebensrealität anzusprechen - in Jugendeinreichtungen, bei Jugendinformationsstellen, aber auch in Schulen oder auf öffentlichen Plätzen. Auch der Sektor der offenen Jugendarbeit war dafür ein wesentlicher Partner.

    Die Gestaltung der Veranstaltungen reichte in der Jugendwoche vom Screening der Debatte der Spitzenkandidat*innen zum Europäischen Parlament im Schikaneder-Kino in Wien (BJV), über eine Informationsaktion mit Lastenfahrrad auf der Straße (wienXtra Jugendinfo), eine EU-Wahlparty in Gmunden (Jugendservice Gmunden), Workshops für Jugendliche in Dornbirn (AHA) und Wörgl (kummunity), Radiosendungen (LOGO) und Diskussionsveranstaltungen mit Politiker*innen (Balu&Du).

    Links:

    APA OTS zur Jugendwoche: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190506_OTS0036/europaeische-jugendwoche-democracy-me-mit-16-veranstaltungen-oesterreichweit

    European Youth Week Portal: https://europa.eu/youth/week_en

    Study Visit zum Thema Inklusion

    Von 2. bis 6. April besuchten 20 Jugend- und Sozialarbeiter*innen aus sechs europäischen Ländern Einrichtungen und Initiativen in Wien und Graz, die Jugendliche und junge Erwachsene in herausfordernden Situationen bei der Berufs- und Ausbildungsorientierung unterstützen.  Dabei wurden österreichische Good-Practice-Ansätze im Rahmen der Ausbildung bis 18 wie Jugendcoaching und Produktionsschulen sowie Maßnahmen der Offenen Jugendarbeit vorgestellt und besucht. Die Teilnehmer*innen waren sichtlich begeistert von der Vielzahl an guten Initiativen in Österreich, stellten aber auch interessante Beispiele aus ihren Ländern vor.

    Der Austausch wurde vom Programm Erasmus+: Jugend in Aktion gefördert und der Nationalagentur des Programms in Österreich (IZ-Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung ) im Rahmen der Strategischen Partnerschaft Inklusion organisiert.

    Brexit und die Folgen für Erasmus+ Jugend in Aktion & das Europäische Solidaritätskorps

    Noch ist unklar, wie der Austritt Großbritanniens aus der EU erfolgen wird. Die britische Regierung hat in den vergangenen Monaten immer wieder betont, wie wichtig auch zukünftig eine Beteiligung des Vereinigten Königreichs an den Programmen Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps sei. 

    Sofern es zur Unterzeichnung eines Austrittabkommens zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich kommt, gehen wir derzeit davon aus, dass Großbritannien bis zum Ende der jetzigen Programmlaufzeit (31.12.2020) an der Umsetzung der Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) beteiligt bleibt und alle Projektarten wie bisher beantragt und umgesetzt werden können.  

    Was passiert bei einem Austritt ohne Abkommen?    

    Für den Fall eines Austritts ohne Abkommen haben der Rat und das EU-Parlament am 19. März 2019 eine Verordnung zur Fortführung der laufenden Lernmobilitätsaktivitäten in Erasmus+ verabschiedet. 

    Teilnehmer*innen an Maßnahmen der Key Action 1 in Erasmus+, die zum Zeitpunkt des Brexit bereits im Vereinigten Königreich sind (bzw. umgekehrt), können ihre Mobilität in jedem Fall (Austrittsabkommen oder nicht) zu Ende führen. Die Maßnahmen können wie bewilligt gefördert werden. 

    • Teilnehmer*innen an Jugendbegegnungen und Mobilitätsmaßnahmen für Fachkräfte sowie am (noch aus Erasmus+ geförderten) Europäischen Freiwilligendienst aus allen Programmländern und benachbarten Partnerländern, die ihre Aktivität im Vereinigten Königreich spätestens am Tag des Brexit begonnen haben (umgekehrt genauso für britische Teilnehmende an Aktivitäten in Programmländern und benachbarten Partnerländern) können daher ihre Aktivität wie geplant bis zum Ende durchführen. 
    • Für alle EU-Bürgerinnen und Bürger, die eine Lernmobilität im Vereinigten Königreich durchführen, gelten die dortigen Aufenthaltsbestimmungen. Die britische Regierung hat mitgeteilt, dass es für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten keines Visumsantrags bedarf. Bei einer Aufenthaltsdauer von mehr als drei Monaten ist jedoch eine befristete Aufenthaltserlaubnis (“European Temporary Leave to Remain”) zu beantragen. 

    Für alle sonstigen Projekte in Erasmus+ (Key Action 2 und 3) sowie für alle ESK-Projekte und deren Teilnehmer*innen gibt es derzeit keine gesicherte Perspektive bezüglich einer Beteiligung britischer Träger. Das gilt für alle aktuell laufenden, alle bewilligten, aber noch nicht gestarteten sowie für alle beantragten Projekte in diesen Bereichen und für alle darin enthaltenen Aktivitäten im Vereinigten Königreich oder mit britischen Teilnehmer*innen. 

    Bitte beachten Sie unbedingt: 

    • Gibt es kein Austrittsabkommen, ist das Vereinigte Königreich kein Programmland mehr, was Auswirkungen auf die Förderfähigkeit britischer Träger in den verschiedenen Key Action hat. Das kann zur Folge haben, dass Sie keine EU-Förderung mehr erhalten können und möglicherweise auch gezwungen sind, aus dem Projekt auszuscheiden. Hiervon können auch schon laufende Projekte betroffen sein. 
    • Die EU hat für den Fall eines Austritts ohne Abkommen eine zusätzliche Vereinbarung vorgeschlagen, die unter bestimmten Voraussetzungen eine Weiterführung von Projekten in Erasmus+, dem Europäischen Solidaritätskorps und anderen Programmen ermöglichen würde. Deren Verabschiedung ist aber komplett unsicher. 
    • Daher gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussicht, in EU-Ländern geförderte Projekte mit britischer Beteiligung in den Key Action 2 und 3 von Erasmus+ sowie im Europäischen Solidaritätskorps nach dem Brexit weiter durchführen zu können, bzw. dafür eine Förderung zu erhalten. 
    • Bilaterale Projekte mit dem Vereinigten Königreich sind in besonderer Weise gefährdet, da sie bei einem Austritt ohne Abkommen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht stattfinden, bzw. nicht mehr gefördert werden können. 
    • Auch bei Projekten mit mehreren beteiligten Ländern kann bei einem Ausfall des britischen Partners unter Umständen die Einhaltung der Förderkriterien und damit die Förderfähigkeit des gesamten Projekts gefährdet sein. In jedem Fall muss damit gerechnet werden, dass das Projekt ohne britische Partner sowie ohne Aktivitäten im Vereinigten Königreich und ohne britische Teilnehmer*innen durchgeführt werden muss. 

    Daher gehen Projektträger mit der Durchführung und der Beantragung von Projekten mit britischer Beteiligung ein hohes Risiko ein. Die Nationalagentur rät zum jetzigen Zeitpunkt davon ab, Projekte in und mit dem Vereinigten Königreich zu beantragen, ohne zumindest angemessene Vorkehrungen für den Fall eines Ausfalls des Projekts bzw. seiner Förderung zu treffen. 

    --- 

    Weiterführende Informationen 

    Link: Weitere FAQs zum Brexit und seinen möglichen Folgen finden Sie auf der Seite der EU-Kommission (auf Englisch) 

    Link: Verordnung zur Fortführung der laufenden Lernmobilitätsaktivitäten in Erasmus+ (auf Englisch) 

    IZ-Salon: Jugendarbeit und Menschenrechtsbildung, 20. März

    Menschenrechtsbildung ist heute aktueller denn je! Aber wo lernen junge Menschen über ihre elementaren Grund- und Freiheitsrechte, die auch für ihre Mitmenschen gelten? Das IZ lädt am 20. März 2019 in Kooperation mit aufZAQ und Amnesty International Österreich Fachkräfte der Jugendarbeit und Menschenrechtsbildung sowie Interessierte zum Austausch und Diskussion im Rahmen eines IZ-Salons.

    Folgenden Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:

    • Inwiefern ist Menschenrechtsbildung Teil der Jugendarbeit und was passiert in diesem Bereich bereits?
    • Welche Potenziale bietet Menschenrechtsbildung in der Jugendarbeit?
    • Welche Kompetenzen bringen Jugendarbeiter*innen dafür ein?
    • Wie sieht es in der Jugendarbeit-Ausbildung aus? Welche Inputs gibt es aus dem Bereich der Menschenrechtsbildung für die Jugendarbeit?
    • Was sind aktuelle Herausforderungen?

    Wann:
    Mittwoch, 20. März 2019
    17.00 Uhr bis 19.00 Uhr mit anschließendem Buffet & Drinks
    Einlass ab 16.30 Uhr
    Wo: Amnesty International Österreich, Lerchenfelder Gürtel 43, 1160 Wien
    Anmeldung: aufgrund des beschränkten Teilnehmer*innen-Kontingents bitten wir um Ihre Anmeldung bis 14. März 2019 unter folgendem Link: http://bit.ly/IZ-Salon_3-2018

    Der IZ-Salon findet im Rahmen des Projekts „Youth for Human Rights“ statt. „Youth for Human Rights” ist ein Kooperationsprojekt, das durch das EU-Programm Erasmus+ Jugend in Aktion gefördert wird und vom IZ in Zusammenarbeit mit mehreren Nationalagenturen des EU-Programms umgesetzt wird. Neben Österreich sind Deutschland, Estland, Belgien-Flandern, Kroatien, Lettland und die Slowakei beteiligt. Im Rahmen des Projekts werden neue Trainingsformate und Vernetzungsaktivitäten im Bereich der Menschenrechtsbildung für den Jugendarbeitssektor entwickelt.

    Save the date: Erasmus+ Tagung "Erlebtes Lernen - Potenziale erkennen & nutzen", 8. Mai 2019 in Wien

    Gemeinsam mit der Nationalagentur Erasmus+ Bildung lädt das IZ - Österreichische Nationalagentur Erasmus+ Jugend in Aktion wieder zum Sektoren-übergreifenden Austausch im Rahmen der Erasmus+ Tagung am 8. Mai 2019 in die mumok Hofstallung im Museumsquartier in Wien. Dieses Mal steht das Thema "Erasmus+ erlebtes Lernen – Potenziale erkennen und nutzen" im Mittelpunkt der Fachtagung. Zur online Anmeldung und zum Programm.

      

    Treffen der Nationalen Arbeitsgruppen zum EU Jugenddialog

    Vom 6. Bis 8. Februar 2019 hat das Treffen der Nationalen Arbeitsgruppen des EU Jugenddialogs in Wien stattgefunden. Das Treffen wurde von der Nationalagentur IZ- Vielfalt Dialog und Bildung gemeinsam mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Jugendforum und der Bundesjugendvertretung organisiert. Rund 80 TeilnehmerInnen aus 27 EU-Mitgliedstaaten sowie VertreterInnen des Bundeskanzleramts, der Europäischen Jugendkarte und der Exekutivagentur – alles wichtige Umsetzungspartner des EU Jugenddialogs - haben am Treffen teilgenommen und sich über die Möglichkeiten der nächsten Phase des Dialogs ausgetauscht. Das Treffen hat wichtige Impulse für die aktuelle Trio-Präsidentschaft geliefert und hat erneut die Wichtigkeit der Youthgoals sowie von Jugendpartizipation hervorgehoben.

    Youth Dialogue Working Group Meeting VIE Feb 2019

    Nationalagentur wird Europas Resource Centre für das Europäische Solidaritätskorps

    Die Europäische Kommission richtet für die europaweite unterstützende Arbeit des Europäischen Solidaritätskorps ein Resource Centre ein. Das IZ - Österreichische Nationalagentur Erasmus+ Jugend in Aktion und Europäisches Solidaritätskorps hat sich erfolgreich beworben und sich gegenüber mehreren qualifizierten Bewerbern durchsetzen können. In Zukunft begleitet das IZ als Resource Centre die Implementierung des Europäischen Solidaritätskorps auf europäischer Ebene.

    Aufgabe des Ressourcenzentrums ist es die Nationalagenturen sowie beteiligten Organisationen und TeilnehmerInnen zu unterstützen, um die Qualität der Umsetzung des Europäischen Solidaritätskorps zu verbessern.

    Die Arbeit des Resource Centre umfasst u.a.:

    • Organisation von Schulungen, Studienbesuchen, Foren, Zusammenarbeit und Partnerschaft
    • Entwicklung und Dokumentation von Schulungsmethoden und -instrumenten im Zusammenhang mit den unterstützten Aktivitäten des Europäischen Solidaritätskorps;
    • Herausgabe praktischer Veröffentlichungen und Anleitungen;
    • Herstellung von Synergien zwischen dem Europäischen Solidaritätskorps und der Jugendpolitik der Europäischen Union;
    • Unterstützung bei der Identifizierung und Validierung der durch die ESK-Aktivitäten erworbenen Kompetenzen
    • Unterstützung der Nationalagenturen bei der Entwicklung und Durchführung von Netzwerkaktivitäten;
    • Unterstützung von Alumni-Aktivitäten auf europäischer Ebene;
    • Abstimmung mit den SALTO-Jugendressourcenzentren, um Synergien in den verschiedenen Arbeitsbereichen hinsichtlich ESK herzustellen und zu nutzen

    Training zu Menschenrechtsbildung in der Jugendarbeit

    Vom 23. bis 25. November 2018 findet in Wien ein Trainingskurs zu Menschenrechtsbildung in der Jugendarbeit statt. Das Training richtet sich an alle Menschen, die haupt- oder ehrenamtlich in der Jugendarbeit aktiv sind, und ist für die Teilnehmenden kostenlos.

    Diskriminierung, Herabwürdigungen und Menschenfeindlichkeit sind Herausforderungen, denen JugendarbeiterInnen in ihrem beruflichen Alltag häufig begegnen. Menschenrechtsbildung bietet geeignete Handlungswerkzeuge dafür, mit solchen Situationen besser umgehen zu können.

    Ausgehend von den eigenen Erfahrungen und Erlebnissen mit Menschenrechten im Alltag werden Themen wie Rassismus, Islamophobie und Nationalismus beleuchtet und deren Bezug zu den Menschenrechten hergestellt. Grundlegende Elemente des Trainings sind der niederschwellige Zugang zur Thematik und die Anknüpfung an die Lebensrealität von Teilnehmenden und Jugendlichen.

    Ziel des Trainings ist – neben der eigenen Sensibilisierung – das Kennenlernen von Inhalten und Methoden für die berufliche und ehrenamtliche praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zusätzlich wird darauf Bezug genommen, wie das EU-Programm „Erasmus+: Jugend in Aktion“ für Menschenrechtsbildung in der Arbeit mit Jugendlichen genutzt werden kann.

    Das Training ist Teil des Projektes „Youth for Human Rights“, mit dem mehrere Nationalagenturen des EU-Jugendprogramms „Erasmus+: Jugend in Aktion“ und deren nationale Partner „Plattform offene Jugendarbeit Tirol (POJAT)“ und Bundesjugendvertretung (BJV) Menschenrechtsbildung in der Jugendarbeit unterstützen wollen.

    Trainingsbeschreibung zum Download hier (PDF-Dokument, ca. 410 KB)

    Dauer & Ort

    Wann: 23. – 25. November 2018
    Wo: Kolpinghaus Wien Zentral, 1060 Wien
     
    Zielgruppe

    Das Training richtet sich an alle haupt – und ehrenamtliche JugendarbeiterInnen und JugendleiterInnen, die sich für Menschenrechtsbildung interessieren (20 TeilnehmerInnen)

    Kosten

    Die Teilnahme am Training ist kostenlos! Es werden sämtliche Kosten für die Unterkunft im Doppelzimmer und die Verpflegung übernommen.

    Anmeldung

    Anmeldung bitte unter folgendem Link bis spätestens 23. Oktober 2018: http://bit.ly/AnmeldungMenschenrechteoida

    Kontakt für weitere Fragen

    • Michael Gugimeier (IZ - Österr. Agentur Erasmus+: Jugend in Aktion): michael.gugimeier@iz.or.at
    • Maria Lettner (Bundesjugendvertretung): maria.lettner@bjv.at

    Einladung: Erasmus+Jahrestagung - Einfach Mitmachen – (mein) Zugang zu Erasmus+

    „Einfach Mitmachen - (mein) Zugang zu Erasmus+ ... und ein erster Blick auf die neue Programmgeneration" lautet der Titel der Erasmus+ Jahrestagung zu der die Nationalagenturen für Erasmus+ Bildung und Erasmus+: Jugend in Aktion alle Programminteressierten und -engagierten herzlich einladen. Die Veranstaltung findet am 7. Mai 2018 von 13:15 - 17:30 Uhr in Wien statt.

    Ergebnisse der Zwischenevaluierung sind da - Wie geht es weiter?

    Die Ergebnisse aus der Zwischenevaluierung zum Erasmus+ Programm liegen vor und auf europäischer Ebene wird bereits das Design für die neue Programmgeneration entwickelt. Ziel ist es, in Zukunft noch mehr Menschen durch diese Fördermöglichkeiten zu erreichen. Was braucht es, um dieses Ziel erfolgreich umzusetzen?

    Zugang zum Programm Erasmus+

    Egal, ob Sie bereits sehr viel oder erst wenig bis keine Erfahrung in Erasmus+ gesammelt haben: Wie ist Ihr Zugang zu diesem Lern- und Mobilitätsangebot der EU? Was motiviert und interessiert Sie? Wo holen Sie sich Inspiration und Unterstützung? Was sind und waren für Sie wichtige Wegweiser und Hilfestellung? Welche Ressourcen nutzen Sie? Was braucht das zukünftige Programm, um Sie zu begeistern und möglichst viele Menschen zu erreichen?

    Neues Erfahren und eigene Ideen einbringen

    Erfahren Sie, welche Empfehlungen es von Seiten Österreichs zum neuen Programmdesign gibt und was die Visionen auf europäischer Ebene sind. Tauschen Sie sich darüber aus, wie Sie die vorhandenen Rahmenbedingungen bestmöglich nützen, um erfolgreich am Programm teilzunehmen. Diskutieren Sie mit uns und anderen Programmakteur/innen aus dem Bildungsbereich und Jugendsektor, welche Weichenstellungen es auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene braucht, um den Zugang zum EU-Förderprogramm einfacher möglich zu machen. Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion und einen aktiven Austausch mit Ihnen!

    Das Programm im Detail zum Download hier (PDF-File, ca. 750 KB)
    Übersicht StorytellerInnen zum Download hier (PDF-File, ca. 500 KB)
    Anfahrtsplan zum Ankersaal Brotfabrik zum Download hier (PDF-File, ca. 520 KB)

    Wann: 7. Mai 2018, 13:15 – 17:30 Uhr
    Wo: Ankersaal in der Brotfabrik, Absberggasse 27, Stiege 3/3. Stock, 1100 Wien
    Zur online Anmeldung hier

    Wir feiern Erasmus+ Days! Am 12. Oktober in ganz Österreich

    #ERASMUSDAYS: Ganz Österreich feiert am 12. Oktober Erasmus+

    Von 12. bis 13. Oktober 2018 finden europaweit die #ERASMUSDAYS statt. Bereits zum 2. Mal unterstützen die Nationalagenturen Erasmus+ Jugend in Aktion und Erasmus+ Bildung diese Initiative auch in Österreich.

    Österreichweit haben sich mehr als 100 Institutionen aus dem Bildungs- und Jugendbereich gemeldet, die an diesem Tag Erasmus+ in den Vordergrund rücken und ihre Erasmus+ Aktivitäten der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Im Rahmen von Infonachmittagen, Diskussionsrunden, Filmvorführungen, Ausstellungen u.v.m sollen so viele Menschen wie möglich erreicht und für Erasmus+ begeistert werden.

    Zur Übersicht der Aktivitäten des Erasmus+ Jugendsektors in den verschiedenen Bundesländern hier

    Zu den Veranstaltungen im Erasmus+ Bildungssektors geht es hier hier

    Zentraler Call für Projekte zu "European Youth Together"

    Die Europäische Kommission hat den zentralen Aufruf „European Youth Together" in Leitaktion 3 — Unterstützung politischer Reformen des Programms Erasmus+ veröffentlicht. Einreichfrist ist der 25. Mai, 12.00 Uhr.

    Im Rahmen der Initiative sollen europäische Jugendliche aus ganz Europa — aus dem Osten, Westen, Norden und Süden — zusammengebracht werden. Der Aufruf richtet sich an Organisationen im Jugendbereich und soll die Entwicklung einer stärker strukturierten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Jugendorganisationen, die Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Prozess im Vorfeld der Europawahl 2019 sowie die Förderung der Teilhabe unterrepräsentierter Gruppen von jungen Menschen an der Politik, fördern.

    Alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung finden sich auf der Website der Exekutivagentur hier

    Mitarbeiter/in auf Werkvertragsbasis für Organsation EU-Jugendkonferenz gesucht

    Das Interkulturelle Zentrum sucht Unterstützung (ca. 5 Monate auf Werkvertragsbasis) für ein Projekt im Jugendbereich im Rahmen des österreichischen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union.

    Aufgabenbeschreibung:

    Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der EU-Jugendkonferenz in Wien (2. bis 4. September 2018) sowie des NA-Business-Meetings (22.- 26. Oktober 2018). Dazu gehören:

    •     Unterstützung bei der TeilnehmerInnen-Administration, Logistik, Materialbesorgung, Erstellung von Konferenzunterlagen und grafischen Aufbereitung, Website-Betreuung etc.
    •     Mitarbeit während der EU-Jugendkonferenz und des NA-Business-Meetings in Wien
    •     div. Nachbereitungsarbeiten

    Anforderungen:

    •     Ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse (C1)
    •     Sehr gute MS-Office-Kenntnisse
    •     Grafische Skills
    •     Kommunikationsfähigkeit
    •     Interkulturelle Kompetenz
    •     Stressresistenz und Eigenständigkeit

    Rahmenbedingungen:

    Zeitraum von ca. Ende Mai/Anfang Juni bis Ende Oktober (ca. 22 Wochen), Entgelt: 6000 € brutto auf Werkvertragsbasis.

    Bei Interesse, schicken Sie uns bitte einen Europass-Lebenslauf (https://europass.cedefop.europa.eu/de/documents/curriculum-vitae) sowie ein kurzes Motivationsschreiben.

    Die Ausschreibungsunterlagen als Download hier (PDF-File, ca. 100 KB)

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit dem Betreff „Bewerbung Mitarbeit EU-Jugendkonferenz“ bis spätestens 25. April 2018 an carmen.teubl@iz.or.at

    Projekt „Aware and Active": Wir suchen Kampagnen-Experten/in

    Für die Umsetzung einer europaweiten Kampagne im Rahmen des Projektes „Aware and Active!" suchen wir eine/n Kampagnen-Experten/in. Bewerbungsfrist und Angebotslegung bis 15. Dezember 2017.

    Bei „Aware and Active" entwickeln Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern gemeinsam Ideen, um Vielfalt, Toleranz und Inklusion in der Gesellschaft zu fördern. Ziel ist es, diese verschiedenen Ideen in eine europaweite Kampagne zusammenzuführen und damit ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung, Vorurteile und Fremdenhass in Europa zu setzen. Die Planung und Umsetzung der Kampagne soll 2018 starten.

    Alle Infos zum Projekt, der geplanten Kampagne sowie die Bewerbungsanforderungen finden Sie hier (PDF-Dokument, in englischer Sprache, ca. 730 KB)

    Wir freuen uns auf Ihr Angebot an: marcela.hajtmankova@iz.or.at

    Infoabend Europäisches Solidaritätskorps - Präsentation zum Download

    Am 6. November 2017 präsentierte Christine Keplinger von der Nationalagentur für „Erasmus+: Jugend in Aktion" im Rahmen des Forums „Freiwilliges Engagement" im SkyDome des Wiener Hilfswerks in Wien die neue EU-Initiative „Europäisches Solidaritätskorps". Zahlreiche interessierte Gäste waren der Einladung gefolgt und haben über die Möglichkeiten, die diese neue Initiative für Freiwilligeneinsätze bietet, informiert. Nun gibt es die Präsentation in PDF-Format als Download zum Nachlesen!

    Präsentation 6. November 2017: EU-Initiative „Europäisches Solidaritätskorps" (PDF-File, ca. 27 MB)
    Präsentation als Prezi (ca. 35 MB) zum Download hier

    Das war die Europäische Jugendwoche & 30 Jahre Erasmus+

    Wir feiern 30 Jahre Erasmus+ in der Europäischen Jugendwoche. Der Mai 2017 steht ganz im Zeichen der Europäischen Jugendwochen sowie Feierlichkeiten rund um 30 Jahre Erasmus+. 

    Den Auftakt machte ein große Stakeholder Konferenz von 3. bis 4. Mai 2017 mit Jugendakteurinnen und -akteuren aus ganz Europa in Brüssel. Gemeinsam wurde mit jungen Leuten sowie Erasmus+ Programmakteurinnen und -akteuren aus ganz Europa über die Zukunft der Europäischen Jugendstrategie diskutiert: Was gefällt und wurde bisher erfolgreich umgesetzt, wo gibt es Verbesserungspotenzial, was gehört geändert, welche Bedürfnisse haben junge Leute in Europa und welche Anliegen sollen in der zukünftigen Jugendstrategie behandelt werden. Zugleich wurden auch die Erasmus+ Change Makers vorgestellt. Aus Österreich wurde der Tiroler Leo Kaserer, der das Inclusion-Projekt Rückenwind ins Leben gerufen hat, zum Erasmus+ Change Maker ernannt.

    Festveranstaltung zum 30. Geburtstag am 9. Mai

    Am 9. Mai 2017 wurde mit einem Festakt in den Sofiensälen in Wien die Feierlichkeiten rund um 30 Jahre Erasmus+ sowie die Europäische Jugendwoche eingeläutet. Mehr als 400 Festgästen aus allen Sektoren des EU-Programms für Bildung, Jugend und Sport nahmen daran teil. Gratulation und viel Lob für dieses so erfolgreiche Programm gab es von u.a. von EU-Kommissar Johannes Hahn, Jugendministerin Sophie Karmasin sowie Bildungsministerin Sonja Hammerschmid. Gemeinsam zogen die zuständigen Ministeriumsverantwortlichen ein Resümee über die letzten 30 Jahre und teilten ihre Visionen für die Zukunft von Erasmus+ mit dem Publikum.Auch prominente, ehemalige ProgrammnutzerInnen kamen an diesem Abend zu Wort. So inspirierte Ali Mahlodji, Geschäftsführer von Whatchado, der damals durch das EU-Jugendförderprogramm unterstützt worden ist, das Publikum und teilte seine Erfolgsgeschichte. Einige Impressionen vom Event:

    Österreich feierte Erasmus+ Tag am 10. Mai 2017

    Beim Erasmus-Tag am 10. Mai präsentierten sich in ganz Österreich eine Vielzahl von Einrichtungen, Vereine und Organisationen mit ihren internationalen Aktivitäten. Eine Übersicht zu den teilnehmenden Einrichtungen und Veranstaltungen des Jugendsektors finden sie auf der Website der Europäischen Jugendwoche. Die Aktivitäten des Bildungssektors im Erasmus+ Programm finden sich hier

    Erasmus+ Change Makers

    Das war die Europäische Jugendwoche 2017 & 30 Jahre Erasmus+

    Wir feiern 30 Jahre Erasmus+ in der Europäischen Jugendwoche. Der Mai 2017 steht ganz im Zeichen der Europäischen Jugendwochen sowie Feierlichkeiten rund um 30 Jahre Erasmus+. 

    Den Auftakt machte ein große Stakeholder Konferenz von 3. bis 4. Mai 2017 mit Jugendakteurinnen und -akteuren aus ganz Europa in Brüssel. Gemeinsam wurde mit jungen Leuten sowie Erasmus+ Programmakteurinnen und -akteuren aus ganz Europa über die Zukunft der Europäischen Jugendstrategie diskutiert: Was gefällt und wurde bisher erfolgreich umgesetzt, wo gibt es Verbesserungspotenzial, was gehört geändert, welche Bedürfnisse haben junge Leute in Europa und welche Anliegen sollen in der zukünftigen Jugendstrategie behandelt werden. Zugleich wurden auch die Erasmus+ Change Makers vorgestellt. Aus Österreich wurde der Tiroler Leo Kaserer, der das Inclusion-Projekt Rückenwind ins Leben gerufen hat, zum Erasmus+ Change Maker ernannt.

    Festveranstaltung zum 30. Geburtstag am 9. Mai

    In Österreich werden am 9. Mai 2017 mit einem Festakt in den Sofiensälen in Wien die Feierlichkeiten rund um 30 Jahre Erasmus+ sowie die Europäische Jugendwoche eingeläutet. Dabei werden Vizekanzler und Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Bildungsministerin Sonja Hammerschmid und Jugendministerin Sophie Karmasin mit SC Samo Kobenter aus dem Sportministerium ein Resümee über die letzten 30 Jahre ziehen und einen Ausblick auf die Zukunft von Erasmus+ geben. EU-Kommissar Johannes Hahn hält die Festrede zu dieser Erfolgsgeschichte und prominente Erasmus-AbsolventInnen sowie erfolgreiche ProjektträgerInnen werden über ihre Erfahrungen berichten und aufzeigen, was ihnen das Programm ermöglicht hat.

    Österreich feiert Erasmus+ Tag am 10. Mai 2017

    Beim Erasmus-Tag am 10. Mai präsentieren sich in ganz Österreich eine Vielzahl von Einrichtungen, Vereinen und Organisationen mit ihren internationalen Aktivitäten. Eine Übersicht zu den teilnehmenden Einrichtungen und Veranstaltungen des Jugendsektors finden sie auf der Website der Europäischen Jugendwoche. Die Aktivitäten des Bildungssektors im Erasmus+ Programm finden sich hier

    Erasmus+ Change Makers

    30 Jahre Erasmus+: Europäische Kommission präsentiert neue App

    Am 13. Juni 2017 feiert ganz Europa in Straßburg den Start des Europäischen Programms Erasmus im Jahr 1987! Seit den Anfängen des Programms konnten insgesamt neun Millionen Teilnehmerinnen gezählt werden, die über das Programm gefördert in Europa studiert, eine Lehre gemacht oder an einem Freiwilligendienst teilgenommen haben. Während den Feierlichkeiten erhalten 33 TeilnehmerInnen aus allen Programmländern eine Auszeichnung als „9 Millionste TeilnehmerIn“

    Anlässlich der Feierlichkeiten präsentiert die Kommission eine App, mit der TeilnehmerInnen in ihrer Erasmus+ Erfahrung begleitet werden. Nach dem Motto „Europe at your finger tipps“ sollte die App z.B. ermöglichen, dass TeilnehmerInnen Tipps austauschen, wie man sich am besten im Gastland integriert oder auch einen direkten Link zum Online-Sprachkurs „OLS“ herstellen können. Eine erste Version der App ist bereits jetzt für iOS und Android erhältlich, sie wird laufend erweitert werden und so von immer mehr Teilnehmergruppen in Erasmus+ verwendet werden können. Mehr zur App findet man unter: https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/video-gallery/introducing-erasmus-app_en

    „No Hate Speech"-Website online!

    Die 2013 vom Europarat initiierte Jugend-Kampagne „No Hate Speech Movement“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Hassreden im Internet zu bekämpfen und junge Menschen dabei zu unterstützen, sich online wie offline für ein respektvolles Miteinander einzusetzen.

    Das im Juni 2016 gegründete Nationale No Hate Speech-Komitee will für das Thema Hass im Netz sensibilisieren, Hass im Netz entgegenwirken sowie Aktionen gegen Hassrede anregen und unterstützen. Auf der nun gelaunchten Website www.nohatespeech.at gibt es neben allgemeinen Infos, Links zu Aktivitäten und Anregungen, wie man sich selber beteiligen kann.

    Die Plattform CounterACT! stellt als Umsetzungspartner des Nationalen No Hate Speech Komitees Informationen, Tools und Handlungsanleitungen zur Bekämpfung von Hass und Hetze im Internet bereit.

    Von Erasmus zu Erasmus+: 30 Jahre Erfolgsgeschichte

    Heuer feiert das Mobilitätsprogramm sein 30-jähriges Bestehen und ganz Europa feiert mit! Auch in Österreich finden dazu verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel der Erasmus+Tag, am 10. Mai 2017. Alle Organisationen und Institutionen, die bereits mit dem Programm erfolgreich Erfahrung gesammelt haben, sind eingeladen, an diesem Aktionstag mitzuwirken und Aktivitäten und Veranstaltungen zu organisieren. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, egal ob Theater, Flash Mob, Filmvorführung, Ausstellung, Straßenfest o.ä. Die besten Ideen werden von der Nationalagentur unterstützt.

    Von Erasmus zu Erasmus+: Jugend in Aktion

    Mit Auslandsaufenthalten für StudentInnen begann 1987 die Geschichte des europäischen Mobilitätsprogramms, das sich rasch weiterentwickelte. Neben Universitäten gab es bald auch Unterstützung für den grenzüberschreitenden Austausch in anderen Bildungsbereichen sowie dem Jugendsektor. 1988 ging mit "Jugend für Europa" das erste EU-Jugendförderprogramm an den Start. 1996 wurde das Programm um den Europäischen Freiwilligendienst erweitert. Seit 2014 sind alle Mobilitätsprogramme im Jugend-, Bildungs- und Sportbereich unter einem Dach versammelt und zwar dem Erasmus+: Programm. Es ist ein konkretes Beispiel für die positive Wirkung der europäischen Integration und internationalen Reichweite, das schon zwischen 2014 und 2016 allein das Leben von nahezu zwei Millionen Menschen innerhalb und außerhalb von Europa bereichert hat. Während des gesamten Jahres werden in ganz Europa Veranstaltungen zur 30-jährigen Geschichte von Erasmus+ und dessen Vorläuferprogrammen stattfinden.

    Mitmachen beim Erasmus+ Tag am 10. Mai in Österreich und Ideen einreichen

    Der 10. Mai 2017 steht in ganz Österreich im Zeichen von Erasmus+. Österreichweit soll das EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport an diesem Tag in aller Munde sein. Ziel ist es, das EU-Förderprogramm noch bekannter zu machen und dessen Sichtbarkeit in der breiten Öffentlichkeit zu erhöhen. Alle Organisationen und Einrichtungen, die am Programm teilnehmen oder an den Vorgängerprogrammen teilgenommen haben, können Vorschläge und Ideen einreichen. Die besten Konzepte werden ausgewählt und Aktivitäten aus dem Jugendsektor von der Nationalagentur Erasmus+: Jugend in Aktion unterstützt durch:

    • Bereitstellung von Goodies
    • Zentrale Bewerbung & Verbreitung der Veranstaltung durch die Nationalagentur
    • Bei speziellem Bedarf: Teilnahme von Mitarbeiter/innen der Nationalagentur und/oder Erasmus+ Botschafter/innen/EuroPeers (nach Rücksprache)
    • Bei speziellem Bedarf: finanzieller Zuschuss bis max. € 1000,-

    Die Bewerbung ist ab sofort bis einschließlich 1. März 2017 möglich. Bitte einfach das Bewerbungsformular (Word-Dokument, ca. 1 MB) ausfüllen und an events@iz.or.at schicken.

    Für Vorhaben im Bildungsbereich, wenden Sie sich bitte an die Nationalagentur Erasmus+: Bildung - OeAD GmbH: erasmus30@oead.at

    Bewerbungsverfahren

    Einreichfrist: 1. März 2017
    Auswahl: bis Mitte März 2017

    Rückfragen bitte an: events@iz.or.at

    Eine eigene Website zum Jubliäum

    Wie die EU-Programme das Leben verschiedenster Menschen in ganz Europa nachhaltig verändert haben, gibt es auf der eigens eingerichteten online Plattform der Kommission nachzulesen. Hier finden sich Portraits von Personen aus ganz Europa, die erfolgreich an den EU-Förderprogrammen teilgenommen haben. Auch zahlreiches Werbematerial, interessante Info-Grafiken, Webbanner und Infobroschüren gibt es hier kostenlos zum Download. Ein eigener Newsletter informiert über verschiedene Events und Aktivitäten, die während des Jubiläumsjahres stattfinden. Zur Website hier

    „Jugend in Aktion"-Projektträger zum EU-Botschafter ausgezeichnet!

    Bei den offiziellen Feierlichkeiten zu 30 Jahre Erasmus+ in Straßburg, am 13.06.2017, wurde Ali Mahlodji von der Videoplattform Whatchado als EU-Botschafter ausgezeichnet! Aus über 9 Millionen Menschen und einer Vielzahl an Projekten, die sich dank Erasmus+ weiterentwickelt haben, ist #whatchado einer von 33 Preisträger für besondere Leistungen.

    Der Preisträger Ali Mahlodji meint dazu: „Wir waren damals 4 Freunde, die an diese Idee geglaubt haben. Heute gratuliert uns die EU und wir dürfen Österreich vertreten. Wann immer ihr eine Idee habt, glaubt an euch und sucht euch Menschen, die es auch tun!"

    Mehr Infos zu Whatchado gibt es hier: https://www.whatchado.com/de/

    Weitere Infos zu 30 Jahre Erasmus findet man hier: https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/anniversary_en

    Schweiz weiterhin Partnerland-Status in Erasmus+

    Die bisher geltende Übergangsregelung für die indirekte Teilnahme am Erasmus+ Programm der Schweiz wird auch in 2017 gelten. Organisationen aus der Schweiz werden weiterhin wie Organisationen aus „Anderen Partnerländern“ behandelt und können indirekt an E+ Projekten teilnehmen, müssen allerdings auf nationaler Ebene bei der schweizerischen Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit (ch Stiftung) um Fördergelder ansuchen. Ab dem 1. Januar 2017 wird die Schweizerische Stiftung für die Förderung von Austausch und Mobilität (SFAM) zuständig sein.

    Schweizer Organisationen können weiterhin keine Anträge im Erasmus+ Programm stellen. Europäische Jugendprojekte (Key Action 1 und 3) können jedoch auch in der Schweiz stattfinden, allerdings müssen auch hierzu auf nationaler Ebene Fördergelder beantragt werden. Zudem muss beachtet werden, dass solche Projekte keine offiziellen Erasmus+-Projekte sind. Das bedeutet u.a., dass die Ausstellung von Youthpass-Zertifikaten nicht erlaubt ist und auch das Erasmus+-Logo nicht verwendet werden darf. Die Antragsfristen für Schweizer Projektpartner sind jeweils eine Woche nach den regulären E+ Antragsfristen.

    Weitere Infos zu den Teilnahme-Bedingungen für die Schweiz finden sich hier

    Schweiz als Partnerland

    Der Schweizer Bundesrat beantragte im Parlament eine weitere Finanzierung zur „Förderung der internationalen Mobilität in der Bildung für die Jahre 2018-2020“. Damit wäre die Finanzierung von Austauschprojekten mit europäischen Partnern im Rahmen einer Schweizer Lösung zu Erasmus+ für die nächsten drei Jahre gesichert. Weitere Informationen hier.

    Neuerungen im Programmhandbuch 2017

    Das Programmhandbuch 2017 wurde am 20.01.2017 von der Europäischen Kommission aktualisiert und ist nun als Version 2 auf der offiziellen Homepage der EK sowie auf unserer Homepage im Bereich "Downloads" verfügbar. Die Änderungen betreffen den European Solidarity Corp und werden in einem extra Dokument (corrigendum) farblich hervorgehoben.

    Eine deutsche Version des neu erschienen Programmhandbuches gibt es zur Zeit noch nicht, wird aber veröffentlicht sobald verfügbar.

    Strukturierter Dialog – was tut sich dazu in Europa?

    VertreterInnen der europäischen „Nationalen Arbeitsgruppen zum Strukturierten Dialog“ haben bei einem Seminar eine sehr anschauliche Broschüre zum Thema "How the European Structured Dialogue has influenced national youth policies across the EU" erarbeitet. Die Broschüre bietet spannend aufbereitete Einblicke in Projekte des Strukturierten Dialogs in den verschiedenen Ländern und gibt konkrete Anleitungsbeispiele und Empfehlungen um den Strukturierten Dialog weiter voranzubringen.

    Brexit: Aktuell keine Auswirkungen auf EU-Jugendprogramm

    Als Nationalagentur für das EU-Jugendprogramm, das so vielen jungen Menschen Austausch und Mobilität in ganz Europa ermöglicht, macht uns das Ergebnis des britischen Referendums betroffen. Aktuell hat der Brexit allerdings noch keine Auswirkungen auf das „Erasmus+: Jugend in Aktions"-Programm. Laufende Projektverträge behalten ihre Gültigkeit und auch Kooperationen, die im Vertragsjahr 2016 genehmigt wurden, können planmäßig stattfinden. Sobald es hier Änderungen geben sollte, wird die Nationalagentur das umgehend kommunizieren.

    Europäischer Freiwilligendienst als Zivildienstersatz anerkannt

    Ein besonders Geburtstagsgeschenk gibt es anlässlich 20 Jahre Europäischer Freiwilligendienst: Der Europäische Freiwilligendienst kann in Österreich nun auch als Zivildienstersatz angerechnet werden.

    Egal, ob man in einem Jugendzentrum in Finnland, einem Naturschutzpark in Spanien oder einem Pflegeheim in Litauen aktiv ist, ab sofort kann dieser Europäische Freiwilligeneinsatz auch als Zivildienstersatz angerechnet werden. Für eine Anrechnung muss die Dauer des Europäischen Freiwilligeneinsatzes mindestens zehn Monate betragen. Weitere Informationen zur Vorgehensweise finden sich unter dem Punkt "Wie werde ich EFD-Freiwillige/r?" auf unserer Website hier 

    Brexit News

    Die britische Regierung hat zugesichert, dass Erasmus+ in Großbritannien weiterhin umgesetzt wird wie bisher, auch wenn Zahlungen für Projekte über das Austrittsdatum aus der EU hinausgehen. Das heißt, auch in 2018 können in Großbritannien Projekte eingereicht werden, die dann in der regulären Projektlaufzeit ohne Einschränkungen stattfinden können. Mehr zu diesem Thema und laufende Updates der britischen Nationalagentur finden sich hier: https://erasmusplus.org.uk/article-50-update-0

    Erasmus+ Jahrestagung 2016: Empfehlungen gingen an die Europäische Kommission

    Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit von Erasmus+ waren Thema bei der zweiten Erasmus+ Jahrestagung im Mai 2016. Die rund 150 TeilnehmerInnen - Projektträger/innen und Erasmus+ Stakeholder - erarbeiteten gemeinsam Empfehlungen zum Programm. Diese wurden an die Europäische Kommission weitergeleitet.

    Ziel der Erasmus+ Jahrestagung war es, die Auswirkungen des Programms Erasmus+ in Österreich zu beleuchten und aufzuzeigen, wie nachhaltige Wirkung erzielt werden kann. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion und von Gesprächskreisen erörterten Projektträger/innen, Vertreter/innen der Europäischen Kommission sowie Expertinnen und Experten aus dem Jugend- und Bildungssektor die Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit des EU-Programms. 

    Die TeilnehmerInnen erörterten, welchen Einfluss das Programm auf den Jugendbereich sowie die einzelnen Bildungssektoren hat und welche strategischen Maßnahmen in Bezug auf Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit zielführend sowie effizient sind. Gemeinsam wurden Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Programms erarbeitet.

    Empfehlungen an die Europäische Kommission zum Download hier (PDF-Dokument, ca. 330 KB)

    Die Ergebnisse aus den einzelnen Gesprächskreisen sowie die eine Dokumentation der einzelnen Vorträge finden Sie hier

    Zusammenleben in Europa: Deine Ideen & Vorschläge sind gefragt!

    Wie stellen wir uns das Zusammenleben in Europa vor? Welche Visionen von Europa haben wir? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der Strukturierte Dialog in Europa bis Mitte 2017. Die Fragen wurden von einer Arbeitsgruppe entwickelt, um daraus Erkenntnisse für die österreichische und europäische Jugendpolitik zu gewinnen. Du kannst als PolitikerIn, als JugendarbeiterIn, als LehrerIn und natürlich und vor allem als junger Menschen einen Beitrag zum Dialog leisten. Die Vorschläge, Ideen, Meinungen die du einbringst, sollen sich auf deine Erfahrung mit Zusammenleben in deinem Umfeld beziehen. Bitte um deine Vorschläge und Beiträge hier

    Erasmus+ Forum zu „Inklusion und Bildung"

    Am 14. und 15. März 2016 trafen sich im Rahmen des Erasmus+ Forums „Inklusion und Bildung“ Vertreter/innen der Erasmus+ Nationalagenturen aus Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien und Österreich mit 300 Projektträger/innen und Interessierten aus den Bereichen Berufs-, Erwachsenen- und Hochschulbildung, Jugend sowie Schulbildung.

    Die Förderung von Chancengleichheit und Inklusion ist ein zentrales Anliegen des EU-Programms Erasmus+. Möglichst viele Menschen sollen von den Fördermöglichkeiten in Erasmus+ profitieren, insbesondere auch jene, die wenige bis kaum Chancen haben, an solchen Programmen teilzunehmen.Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung widmeten sich an den beiden Tagen im Rahmen von sieben thematischen Foren den folgenden Schwerpunkten:

    • Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten
    • Soziale Benachteiligung junger Menschen
    • Generation 50+ (Beteiligung an Bildung, Beschäftigung und Gesellschaft)
    • Drop-out und Reintegration
    • Respekt, Abbau von Vorurteilen, Rassismus und Diskriminierung
    • Soziale Dimension des Zugangs zu Bildung
    • Flüchtlinge, Asylsuchende und MigrantInnen

    Dabei setzten sie sich exemplarisch mit Fragestellungen auseinander, wie benachteiligte Zielgruppen am Programm Erasmus+ teilnehmen können, welche erfolgreichen Projekte zum Thema Inklusion bereits erarbeitet wurden, wie die Implementierung der Ergebnisse in den Alltag gelungen ist und wo zukünftige Kooperationen möglich und zielführend erscheinen. 35 Projekte wurden im Rahmen einer Projektausstellung vorgestellt und zeigten exemplarisch die Bandbreite an Möglichkeiten die Erasmus+ bietet.

    Das Erasmus+ Forum wurde durch zwei Expertinnen begleitet, die eine schriftliche Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse (PDF-Dokument, ca. 217 KB) erstellt haben. Weitere Dokumente sowie Präsentation zum Download finden sich hier

    Erasmus+ Jahrestagung 2016: Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit von Erasmus+

    Am 10. Mai 2016 findet im Europahaus in Wien die Erasmus+ Jahrestagung statt. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit von Erasmus+. Alle im EU-Programm Aktiven sowie Stakeholder und MultiplikatorInnen sind herzlich zu dieser Fachtagung eingeladen.
     

    Wann: Dienstag, 10. Mai 2016 (09:30-16:45)
    Wo: Europahaus, Linzerstraße 429, 1140 Wien
    Anmeldung: http://www.bildung.erasmusplus.at/jahrestagung2016 
    Das Programm zum Download (PDF-File, ca. 220 KB)

    Ziel ist es, die Auswirkungen des Programms Erasmus+ in Österreich zu beleuchten, aufzuzeigen welche Projekte erfolgreich umgesetzt werden und wie nachhaltige Wirkung erzielt werden kann. Wir untersuchen welchen Einfluss Erasmus+ auf den Jugendbereich sowie  die einzelnen Bildungssektoren hat und welche strategischen Maßnahmen in Bezug auf Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit zielführend sowie effizient sind. Gemeinsam werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Programms erarbeitet.

    Im Rahmen einer Podiumsdiskussion und von Gesprächskreisen erörtern Projektträger/innen, Vertreter/innen der Europäischen Kommission und weitere Expertinnen und Experten aus dem Bildungs- und Jugendbereich die Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit von Erasmus+.

    Holen Sie sich Input aus den unterschiedlichen Bildungssektoren. Finden Sie heraus wie die gewünschte Wirkung erzielt werden kann. Lassen Sie sich von fachlichen Beiträgen inspirieren.

    Die Veranstaltung ist eine Kooperation der beiden Nationalagenturen für Erasmus+ Bildung (OeAD-GmbH) und dem Interkulturellen Zentrum – Nationalagentur „Erasmus+: Jugend in Aktion".

    Jugendliche mit weniger Möglichkeiten profitieren besonders vom EU-Jugendförderprogramm

    Verschiedene Studien belegen eindeutig die positiven Effekte, die internationalen Mobilitätsprojekte sowohl auf grundlegende Kompetenzen als auch Einstellungen und Wertehaltungen der Beteiligten haben. Neue Auswertungen der Daten des internationalen Forschungsnetzwerks RAY (Research based analysis of Youth in Action) zeigen, dass Jugendliche mit weniger Möglichkeiten davon noch stärker profitieren: Die positiven Auswirkungen internationaler Mobilitätsprojekte zeigen sich bei dieser Gruppe von Jugendlichen noch deutlicher als bei ihren KollegInnen, die nicht von Benachteiligung betroffen sind.

    Jugendliche mit weniger Möglichkeiten schätzen die Chancen, die ihnen die Teilnahme an solch internationalen Projekten eröffnet haben, noch höher ein, ebenso wie die daraus gewonnenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

    Die Forschungsergebnisse im Detail zum Nachlesen im Artikel „International youth projects benefit most those with fewer opportunities" (PDF-Dokument, englische Sprache, ca. 900 KB)

    Globales Lernen in der außerschulischen Jugendarbeit: Kostenlose Trainings für JugendarbeiterInnen

    Viele Themen, die junge Menschen bewegen, wie bspw. Menschenrechte, Migration/Flucht, Umweltschutz oder Geschlechtergerechtigkeit, haben eine globale Dimension. Gerade in non-formalen Lernsettings, wie sie die außerschulische Jugendarbeit bietet, kann Globales Lernen neue Perspektiven eröffnen und junge Menschen zur Gestaltung der Welt ermächtigen.

    Von Herbst 2016 bis Herbst 2017 bietet die BJV kostenlose Trainings für haupt- und ehrenamtliche JugendarbeiterInnen an. Alle Infos, Termine und Anmeldung hier



     

    Erasmus+ Forum „Inklusion und Bildung" im März in Wien

    Das erste deutschsprachige Erasmus+ Forum „Inklusion und Bildung“,  eine Kooperationsinitiative aller deutschsprachigen Nationalagenturen für Erasmus+ Bildung und Jugend findet am 14.-15. März 2016 im Europahaus Wien statt.

    Die Förderung von Chancengleichheit und Inklusion ist ein zentrales Anliegen des EU-Programms „Erasmus+“. Möglichst viele Menschen sollen von den Fördermöglichkeiten in „Erasmus+“ profitieren, insbesondere auch jene, die wenige bis kaum Chancen haben, an solchen Programmen teilzunehmen. Welche Unterstützungsstrukturen braucht es, um  diesen Menschen den Zugang zu den bestehenden Angeboten zu erleichtern? Welche Erfahrungen und Know-how gibt es bereits? Das EU-Programm „Erasmus+“ bietet neue Möglichkeiten der Kooperation: Welche Synergien könnten sich daraus ergeben? Wie können die verschiedenen Akteur/innen zusammenwirken, damit Inklusion in der Bildung funktioniert?

    Diese und weitere Fragestellungen sollen im Rahmen des ersten deutschsprachigen Erasmus+ Forums zum Thema „Inklusion und Bildung“ diskutiert werden. Sieben Workshops zu unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen im Themenfeld „Inklusion und Bildung“ setzen sich exemplarisch mit den Fragestellungen auseinander.

    Wann:             14.-15. März 2016

    Wo:                 Österreich, Europahaus Wien

    Zielgruppe:     Entscheidungsträger/innen, Expert/innen, Projekte und (potenzielle) Antragsteller/innen des Erasmus+ Programms

    Das vorläufige Programm der Veranstaltung mit detaillierten Informationen zu den Inhalten finden Sie hier.

    Bei Interesse zur Teilnahme melden Sie sich bitte bei Barbara Hämmerle (barbara.haemmerle@iz.or.at)

    Erasmus+ im Bild: Zahlen, Daten, Fakten zu Erasmus+ in Österreich

    Wie viele Projekte und Mobilitäten wurden im Rahmen von Erasmus+ Jugend in Aktion sowie Erasmus+ Bildung im Jahr 2014 bis August 2015 in Österreich gefördert? Wie haben sich die Fördermittel auf die einzelnen Bundesländer verteilt und welche Destinationen und Länderkooperationen waren besonders beliebt? Diese und weitere spannende Zahlen und Fakten rund um die Programmumsetzung in Österreich werden erstmals in der Publikation „Erasmus+ im Bild“ präsentiert. Die Publikation wird von den beiden Nationalagenturen für Erasmus+ Bildung und Erasmus+ Jugend in Aktion gemeinsam veröffentlicht.

    Erasmus+ im Bild (PDF-Dokument, ca. 1,7 MB)

    Erasmus+: Jugend in Aktion - Themenschwerpunkte in 2016

    Neben den allgemeinen Prioritäten und Zielsetzungen des Programms stehen im Jahr 2016 folgende Themenschwerpunkte im Mittelpunkt bzw. sind insbesondere Projekte gefragt, die:

    • sich der Zielgruppe marginalisierte junge Menschen widmen (hier insbesondere junge Flüchtlinge, AsylwerberInnen und MigrantInnen).
    • sich mit kultureller Diversität sowie interkulturellem und interreligiösem Dialog beschäftigen.
    • sich mit gemeinsamen Werten – Freiheit, Toleranz und Achtung der Menschenrechte – auseinandersetzen und/oder Medienkompetenz, kritisches Denken sowie Eigeninitiative junger Menschen fördern. 
    • darauf abzielen, Fachkräfte aus der Jugendarbeit mit Kompetenzen und Methoden auszustatten, die – mit dem Ziel der Vermeidung von Radikalisierung von jungen Menschen – die Vermittlung gemeinsamer, zentraler Werte unserer Gesellschaft ermöglichen.

    Fehler im Antragsformular für Key Action 2: Hier kommt die Lösung für das Problem!

    Im aktuellen Antragsformular für die Key Action 2 gibt es leider einen technischen Fehler, der aber mit Hilfe eines kleinen Tricks bei der Eingabe ganz einfach gelöst werden kann: Einfach beim Öffnen der E-Form bei der Frage unter G.2. Learning/Teaching/Training Activities „Do you plan to include transnational learning, teaching or training activities in your project” zuerst mit “YES” antworten und dann zurücksetzen und dieselbe Frage noch einmal mit „NO“ beantworten. Dann auf Submit klicken und das Ganze funktioniert wieder ganz ohne Fehlermeldung.  

    Europäischer Jugendpreis geht an Österreich: Projekt „Local Democracy in a Changing World“ erhält Auszeichnung von EU-Kommissar Tibor Navracsics in Brüssel

    EU-Kommissar Tibor Navracsics mit den Preisträgern: Projektinitiator Wolfgang Sieberth und Projektpartner Igor Novitckii (v.li.n.re.)

    Im Rahmen der Europäischen Jugendwoche wurden herausragende Leistungen der internationalen Jugendarbeit in Brüssel ausgezeichnet. EU-Kommissar Tibor Navracsics überreichte den Preis und gratulierte den österreichischen Preisträgern des Jugendprojekts „Local Democracy in a Changing World“. Möglich gemacht wurde das Projekt durch das EU-Jugendförderprogramm Jugend in Aktion.

    Starke Konkurrenz

    150 Jugendprojekte aus ganz Europa waren für den Award nominiert worden. 35 schafften es auf die Shortlist und wurden in Brüssel vorgestellt. In der Kategorie „Unterstützung der Stärkung der Rolle junger Menschen durch Jugendarbeit“ überzeugte schließlich das österreichische Projekt und erhielt den begehrten Jugendpreis. Europaabgeordnete Ulrike Lunacek und Heinz K. Becker trafen die österreichischen Projektverantwortlichen vor Ort und gratulierten zum gelungenen Projekt.

    Anerkennung für Engagement der Jugendarbeit!

    Mit dem Jugendpreis wird die hervorragende Arbeit jener Personen und Organisationen gewürdigt, die hinter diesen Projekten stehen. „Wir freuen uns, dass es in Österreich so viele engagierte Menschen gibt, die sich für die Anliegen der Jugend einsetzen und qualitativ hochwertige Projekte umsetzen. Der Preis ist eine tolle Bestätigung dieser Arbeit“, so Gerhard Moßhammer, Leiter des Interkulturellen Zentrum - Österreichische Agentur „Erasmus+ Jugend in Aktion“. 

    Wenn das Gemeinsame vor dem Trennenden steht

    Beim Projekt „Local Democracy in a Changing World“ drehte sich alles um die Beteiligung junger Menschen am gesellschaftlichen und politischen Leben. Das Besondere an diesem Projekt: Es brachte Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter aus 15 verschiedenen Ländern zusammen. Darunter auch TeilnehmerInnen aus Ländern, zwischen denen es immer wieder zu Spannungen kommt, wie etwa Polen und Russland, aber auch VertreterInnen aus dem Libanon, Moldau, Ägypten, Palästina, Frankreich oder Aserbaidschan waren mit dabei. „Gemeinsam sind wir der Frage nachgegangen, welche Instrumente und Möglichkeiten es gibt, um Jugendliche an gesellschaftlichen Veränderungsprozessen zu beteiligen“, erklärt Wolfgang Sieberth, Projektinitiator des Vereins Generation Europa. „Bei diesem Training standen nicht die Konflikte im Mittelpunkt, sondern wir haben es geschafft, durch ein gemeinsames Anliegen Gegensätze zu überwinden und Zusammenarbeit möglich zu machen. Es ging darum, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und Möglichkeiten der Mitgestaltung und Mitbestimmung für Jugendliche aufzuzeigen und Sprachrohr für ihre Anliegen zu sein“, so Wolfgang Sieberth. Wichtig ist für Sieberth, dass das EU-Jugendprogramm jungen Menschen tatsächlich Verantwortung überträgt, womit zivilgesellschaftliche Brücken gebaut werden, die zu stabilen, selbstbestimmten und innovativen Gesellschaften beitragen können. Was im Projekt „Local Democracy in a Changing World“ als Austausch von Fachkräften aus der Jugendarbeit begonnen wurde, hat sich in der Zwischenzeit zu einem internationalen Netzwerk ausgebaut und weitere gemeinsame Aktivitäten sollen folgen.

    Videoclip zum Projekt: https://youtu.be/PGzK9Qet_GU

    Erasmus+ Jahrestagung 2015: Empfehlungen & Dokumentation

    Die Erasmus+ Jahrestagung, am 6. Mai 2015 in Wien, brachte mehr als 180 Projektträger/-innen aus dem Jugend- und Bildungssektor sowie politische Entscheidungsträger/-innen und weitere Erasmus+ Stakeholder zusammen. Gemeinsam wurde Bilanz gezogen über die ersten eineinhalb Jahre im neuen Programm: Herausforderungen, Erwartungen und Bedürfnisse, Hoffnungen und Wünsche wurden diskutiert und Empfehlungen formuliert.

    Empfehlungen an die Europäische Kommission (dt. Version, PDF-File, ca. 150 KB)
    Empfehlungen an die Europäische Kommission (engl. Version, PDF-File, ca. 150 KB)

    Die österreichischen Nationalagenturen konnten Ihr Feedback bereits am Folgetag der Konferenz bei einem Arbeitsgruppentreffen in Brüssel einbringen und haben die von Ihnen mitformulierten Empfehlungen an die Europäische Kommission weitergeleitet.

    Die österreichischen Nationalagenturen setzen sich dafür ein, dass die Empfehlungen von der Europäischen Kommission ernst genommen werden und halten Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.

    Key-Note von Giorgia Guazzugli Marini, Generaldirektion Bildung und Kultur/Europäische Kommission (PDF-File, ca.  270 KB)
    Key-Note von Georges T. Roos, Zukunftsforscher, ROOS Trends & Future (PDF-File, ca. 270 KB)

    Zusammenfassung der Podiumsdiskussion (PDF-File, ca. 270 KB)
     

    Workshop-Dokumentation

    • WS1: Mobilität und Qualitätssicherung (PDF-File, ca. 200 KB)
    • WS2:Mobilität und Anrechnung & Anerkennung (PDF-File, ca. 260 KB)
    • WS3: Beschäftigungsfähigkeit durch Mobilität fördern (PDF-File, ca. 260 KB)
    • WS4: Mobilität und Sprache (PDF-File, ca. 260KB)
    • WS5: Mobilität zur Förderung von Chancengleichheit und Inklusion (PDF-File, ca. 180KB)
       

    Einige Impressionen von der Erasmus+ Jahrestagung

    European Youth Work Convention

    Von 27.-30. April fand die zweite European Youth Work Convention unter der Beteiligung von 500 Akteuren aus dem Jugendbereich in Brüssel statt.

    Die Teilnehmerinnen haben aus den vielfältigen Diskussionen, Workshops, Fieldvisits und spannenden Vorträgen der drei Tage eine gemeinsame Declaration mit dem Titel "Making a World Difference" erarbeitet. Das Ergebnis lässt sich unter diesem Link downloaden: www.eywc2015.eu/Portals/0/The%202nd%20European%20Youth%20Work%20Declaration_FINAL.pdf

    Aufruf an Österreichs Jugendliche: Mitmachen & Meinung äußern!

    Es ist soweit: die Dialog-Plattform für den Strukturierten Dialog ist online! Was wollen und brauchen junge Menschen? Was sind ihre Anliegen? Um auf politischer Seite entsprechend reagieren zu können und Maßnahmen zu setzen, wurde der „Strukturierte Dialog" ins Leben gerufen. Online werden nun Vorschläge aus ganz Österreich gesammelt und diskutiert. Aktuell drehen sich die Fragen um das Thema "Gesellschaft gestalten! Aber wie?"

    „Gesellschaft gestalten! Aber wie?" - Sag uns deine Meinung, teile deine Ideen mit!

    Welche konkreten Maßnahmen (Aktivitäten, Zuständigkeiten, Regeln und Gesetze, …) braucht es in deinem Umfeld? Und wer soll diese Maßnahmen umsetzen? Auf der Dialog-Plattform siehst du, welche Vorschläge bereits eingebracht wurden. Bestehende Statements kannst du bewerten oder mit Pro-/Contra-Argumenten zur Diskussion beitragen. Und: du kannst auch selbst eine Idee einbringen! MACH MIT! (Weitersagen ist ausdrücklich erwünscht!)

    Viele weitere Infos rund um die Umsetzung des Strukturierten Dialogs in Österreich gibt es auf www.strukturierter-dialog.at

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